Steak wird sicher schon recht oft zubereitet worden sein.
Und wahrscheinlich auch in einem Oberhitzegrill.
Für mich allerdings, war das noch nicht der Fall.
Somit darf ich schon etwas mehr Aufsehen darum machen.
Rib Eye und auch das Ding mit dem Knochen dran, ist kein Neuland.
Reverse ist auch bekannt, auch wenn es nicht auf der Tagesordnung steht und ich meine Steaks meist unter ständigem Wenden zubereite.
Um das neue Spielzeug zu testen, musste allerdings mal ein etwas größeres Stück her.
Ich weiß schon, dass alles was dünner als XY ist, Carpaccio ist.
Den Partygag kennt man überall und nachfolgende Generationen von Grillsportskanonen werden bei Widerrede in Schnappatmung verfallen.
Als erstes wurden die Kartoffeln ganz leicht vorgekocht und anschließend in den Kugelgrill befördert.
Dort durften sie ganz gemütlich vor sich hin garen.
Mit einem Zweig Rosmarin und Butter in eine Pfanne gelegt und bei niedriger Temperatur langsam in Fahrt bringen.
Das dauerte so ca. eine Stunde.
Kann auch etwas mehr gewesen sein oder auch etwas weniger.
Kümmerte mich nicht wirklich.
Es ging ja um nichts.
Irgendwann hatte es die 45 Grad erreicht und war bereit für das Höllenfeuer.
Bei Vollgas zur Vollendung.
Bei Vollgas zur Vollendung.
Kleiner Tipp am Rande.
So ein Knochen hat eine Haut herum.
Und diese Haut reagiert auf Feuer ziemlich zickig.
Die Kartoffeln durften nach der Kugel auch noch einen Besuch im Solarium machen.
Die Kartoffeln durften nach der Kugel auch noch einen Besuch im Solarium machen.
Rein aus Neugierde.
Man will ja wissen, was die verschiedenen Probanden mit so viel Hitze machen.
Klar war von Anfang an, dass der Abstand zum Brenner, größer sein musste als beim Steak.
Geschmacklich tipi topi.
Garpunkt kann ich als Telemark bezeichnen.
Und die Kartoffeln gingen stark in Richtung Bulls Eye.
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