Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Paella mit Huhn

Sodala!
Ich bin zurück aus Spanien.
Und was soll ich sagen?
Es war wie schon die letzten Male, einfach großartig.
Freundliche Leute, das Land ist großartig und Bier und Essen schmeckt.
Selbstverständlich gab es auch Paella.
Wenn man in Andalusien unterwegs ist, muss das einfach sein.

Als erstes wurden Hühnerschenkel und ein paar Flügel von der Haut befreit und zerteilt.
Von den Flügeln, blieben die Knochen mit dabei.
Dann hüpfte eine rote Paprika auf den Grill, bis die Haut dunkel war und sich leicht lösen ließ.
Die durften bis zum Schluss auf ihren Auftritt warten. 
Dann wurde das Fleisch angebraten.
Anschießend gesellten sich Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch dazu.
Das durfte dann auch wieder eine Zeit lang braten. 
Nach dem alles Farbe angenommen hatte, kam Brühe, Safran und ein Teelöffel Paellagewürz vom letzten Ritt durch Andalusien an die Angelegenheit.
Das durfte dann auch wieder eine Zeit lang kochen.


Jetzt war es Zeit für den Reis.
War ca. ein Drittel der Flüssigkeitsmenge.
Und ab jetzt war alles nur noch Magie.
Der Reis kochte vor sich hin und nahm die Flüssigkeit mit Genuss auf.
Kein Wunder.
In der Suppe steckte jede Menge Geschmack.
Tja wer fleißig Saucenansatz herstellt, hat immer ein Ass im Ärmel.

Jetzt noch ein paar Erbsen und Fisolen dazu.
Und nur noch kurz köcheln lassen.
Und jetzt der Auftritt der gegrillten Paprikasteifen.

Cheers!

Ente mit Eiernudeln

Ente mit knuspriger Haut ist unschlagbar.
Da führt kein Weg daran vorbei.
Deshalb wurden die Eisen in Fahrt gebracht um Farbe und Geschmack ans Essen zu bringen. 
Die Ente wurde zuerst auf der Hautseite gebraten bis das Fett aus der Haut war.
Dann ging es ab auf den Grill um noch Farbe an die Fleischseite zu bekommen.
Gewürzt wurde die Ente mit einer Thai-Gewürzmischung.
Da kann man sich gehen lassen und selbst mit Galangal, Kaffir, Koriander etc. spielen oder man greift zu einer Mischung.
Gibt es im Asialaden oder vorzugsweise auf jeder thailändischen Insel.  
Und natürlich auch am Festland.
Die Nudeln wurden erst bissfest gekocht und anschließend bei ordentlich Hitze durch den Wok gejagt.
Dafür wurde zuerst Öl, Chili und Knoblauch erhitzt.
Anschließend hüpften die Nudeln dazu.
Dann fein geschnittene Karotten und Erbsenschoten.
Zum Schluss kamen noch ein paar Paprikastreifen dazu.
Die brauchen nicht lange, deshalb durften sie erst ganz zum Schluss dazu und das auch nur für eine Minute.


Beim Gemüse ging es ähnlich rasant.
Zuerst fein geschnittene Karotten, Pilze und Zwiebeln anbraten.
Dann die Zuckerschoten dazu und zum Schluss Paprika und blanchierten Brokkoli.
Gewürzt mit einer Mischung aus:
Sojasauce
Knoblauch
Ingwer
Austernsauce
Wasser oder Suppe
Maisstärke
Beim Servieren kam noch ein Drücker Limette darüber.
Kann man machen, muss man nicht.



Cheers! 

Andalusien in wenig Worten und Bildern

Wenn einer ein Reise tut.
Dann könnte er was erzählen.
Ich fasse mich kurz und lasse die Bilder sprechen.
Die Reise startete in Malaga, führte über Nerja und nach Granada.
Dann ging es weiter nach Cordoba und Sevilla.
Nächster Stopp war Cadiz und Ronda.
Letzter Stopp bevor es zurück ging nach Malaga war Torremolinos.


Was bleibt noch zu sagen.
Das Land ist genial
Tolle Menschen
Gutes Essen 
und richtig kaltes Bier
Wer mich kennt weiß, dass man mich damit locken kann.
Cranada 











Córdoba 













Was sollte man auf jeden Fall essen?
Alles was sich nach Tapas anhört.
Da kann man beinahe nichts falsch machen.
Und sollte es wirklich nicht schmecken, war die Portion nicht riesig.

Kroketten!
Auf jeden Fall
Die gibt es in vielen verschiedenen Varianten.

Alles was aus dem Meer kommt.
Klar.
Wenn man schon mal da ist, muss das sein.
Einer meiner persönlichen Favoriten, Tortillitas de camarones.


Ziegenkäse mit Honig.
Am besten karamellisiert.
Das ist Musik!

Oliven!
Ganz wichtig.
Die schmecken beinahe in jedem Lokal anders und kommen oft mit einem kühlen Blonden mit.
Geht´s noch besser?

Und natürlich Paella.
Sevilla 




















Cádiz 



Cerveca de barril!
Kallt und zischt.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich auf jeden Fall bei Lokalen einbremsen, die frischen Fisch und Meeresfrüchte in einer Art Selbstbedienung anbieten.
Ein kurzer Blick in die Karte, an die Theke gehen und bestellen und in einer Minute hat man den nächsten Teller in der Hand.












Ronda

























 Cheers!