Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Putenschenkel mit frittierten Knödel

Hin und wieder, wenn es draußen richtig kalt ist und ich wirklich niemanden raus schicken würde, dann bleibt der Grill kalt und es wird drinnen gekocht.
Oder wenn ich einfach nicht raus will, weil ich zu faul bin alles spazieren zu tragen.
Gründe gibt es viele und ganz ehrlich.
Es kümmert doch niemanden wo man kocht.
Wichtig ist, dass es schmeckt.
Und natürlich, dass es Bier gibt!
Die Putenschenkel wurden mit Salz und einer Mischung die mir gerade so in die Hände viel gewürzt.
Danach ging es bei 160-170 Grad ab ins Rohr.
Kurz vor dem Ende gab es noch einen ordentlichen Hitzeschub.
So wurde die Haut knusprig.
In der Zwischenzeit wurden Kartoffel gekocht und die Beilage aller Beilagen gemacht.
Kartoffelknödel im Pankomantel.  


Alles wie gewohnt.
Ungleichmäßig wie Knödel sein müssen!
Volltreffer!
Ein paar Speckfisolen für die schlanke Linie!

Und wieder ein Bad im Öl.
Punktlandung!


Die Knödel sind außen knusprig und innen flaumig.
Die Stelzen haben eine knusprige Haut und innen saftiges Fleisch.
So kann man es lassen.
Cheers! 

Pad Thai mit Garnelen

Wenn es schnell gehen soll, führt nichts am Wok vorbei.
Und mit Pad Thai ist man dann immer in der Poleposition. 
Als erstes wurden Schalotten, Knoblauch, Chili und der Tofu gebraten.
Anschließend hüpften die Garnelen ins heiße Eisen.
Und dann erst die Nudeln und die Sauce.
Das Ei wurde wie gewohnt im Wok mitgebraten.
Und erst dann unter die Nudeln gemischt, als es fertig war.
Alles andere ergibt nur einen wilden Mischmasch.
Und wie immer!
Ganz zum Schluss der Frühlingszwiebel und die Sprossen.
Serviert wie es sich gehört.
Eine Ladung Erdnüsse, Limette, Sprossen und ordentlich Thai Chili!
Cheers!

Filetspitzen mit Pilzrahmsauce

Gusseisen und Infrarot sind richtig gute Freunde.
Im Guss lässt sich großartig braten und der Brenner gibt einiges an Hitze her.
Da kann man so gut wie nichts falsch machen.
Außer man übertreibt es mit der Hitze.
Aber das kennt man ja auch vom Grill.

Das Fleisch wurde ganz leicht mehliert und mit Salz gewürzt.
Anschließend ging es ab in die Pfanne.
Wie gewohnt wurde mit Bourbon abgelöscht.
Makers Mark ist hier das Stichwort.
Lässt sich trinken und macht auch eine gute Flamme.
Anschließend kam das Fleisch raus und Pilze und Zwiebel in die Pfanne.
Alles kurz anbraten und dann wieder das Fleisch dazu.

Creme fraiche in die Pfanne.
Etwas Butter dazu.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und fertig zum Servieren.
Serviert wurde mit Röstis aus der Tiefkühltruhe.
Ja, ich zeige auch Tiefkühlwahre.
Und ganz ehrlich.
Ich mag sie auch.
Cheers!

Tomahawk mit Süßkartoffel

Mit Fleisch und Kartoffeln kann man mich ganz locker ruhigstellen.
Da brauch ich gar nicht viel drum herum reden.
Beides schmeckt und gemeinsam schießt man damit auf jeden Fall den Vogel ab.

Eigentlich lasse ich so Stücke immer verkehrt rum garen.
Dieses Mal ging es mit Vollgas an die Sache.
Richtig Hitze und dann wieder rasten lassen.
Immer wieder nur ganz kurz auf den Grill, einmal wenden und dann wieder rasten lassen.

Das Steak wurde bei Vollgas gegrillt und anschließend ließ ich es ruhen.
Dann ging es wieder ab auf den Grill und das Spiel begann von vorne.
Hin und wieder wurde es mit Kräuter und Olivenöl bepinselt.

Auch nach Jahren auf der Speisekarte, sind diese Süßkartoffeln einfach unschlagbar.
Und man kann die Zutaten immer und immer wieder abändern.
Mal Speck oder Schinken.
Dann einfach ganz ohne zusätzliche Zutaten.
Dann nur mal Käse drüber.
Oder mal richtig viel Käse in die Masse einarbeiten.
Endlose Möglichkeiten!

Fleisch und Kartoffeln.
Was braucht man mehr?


Cheers!

Rahmgeschnetzeltes mit frittierten Schupfnudeln

Jetzt hab ich es wirklich geschafft.
Mit dieser Beilage habe ich mich selbst übertroffen.
Das Rind in Rahmsauce war selbstverständlich großartig.
Aber die Schupfnudeln, haben alles übertroffen.
Zuerst mal zum Fleisch.
Ich habe Hüftsteak verwendet.
Dieses in feine Streifen geschnitten und mit Salz, Pfeffer und Knoblauch gewürzt.
Dann wurde es richtig heiß auf der Sizzle Zone gebraten.
Der Bratensatz wurde mit Bourbon aufgegossen.
Dann kamen die Pilze dazu.
Schnell anbraten und mit Creme Fraiche aufgießen.
Ein Kleks Butter dazu und beinahe fertig.
Abschmecken mit Salz und Pfeffer und bereit zum Servieren.
Die Beilage wurde wieder mal zum Hauptdarsteller.
Wieder wurde ein Kartoffelteig gemacht.
Simpel und einfach.
Kartoffel kochen und noch heiß schälen.
Anschließend durch die Kartoffelpresse jagen und mit Mahl und Ei abmischen.
Eine Prise Salz dazu und der Teig war fertig.

Was jetzt folgte, war richtige Handwerkskunst.
Den Teig sorgfältig kneten und Nudeln daraus formen.
Anschließend durften die Nudeln durch die alt bekannte Panierstraße spazieren.



Dann noch ein kleines Bad im heißen Öl.
Das dauert wirklich nicht lange.
Die Nudeln sind bereits gegart und brauchen nur eine knusprige Hülle.





Und fertig!
Außen knusprig und innen flaumig.
Ich rechne damit, dass es sie wieder geben wird.

Cheers!