Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Athen Kastro Athen


                            
Es gibt Länder da fühlt man sich einfach wohl.
Man kommt an und alles passt.
Und was nicht passt, braucht man einfach nicht.
Oder man findet sich damit einfach ab, weil man es eh nicht ändern kann.
So geht es mir immer wieder wenn ich nach Griechenland komme.
Die Leute sind nett, die Sonne scheint und vom Meer weht eine leichte Prise.
Ist etwas nicht so wie es sein könnte, ist es auch ok.

Wenn man dann auch noch zu einer Geburtstagsfeier eingaladen ist, dann passt es gleich doppelt und dreifach.
Hier möchte ich noch bemerken, dass ich tatsächlich Leute kenne die 50 und älter sind und nicht meine Eltern sind.
Himmel, Herr bin ich alt!!!!!

 
Bier und Fleisch.
So kann man es aushalten.
Auch wenn nicht ganz gewollt.
Der erste Blick auf´s Meer!
Kastro aus allen möglichen Blickwinkeln


Der gute Mann bei der Autovermietung hat sofort gewusst, dass mir ein dreckiger SUV besser gefällt, als ein sauberer Mittelklassehüpfer.
Olivenbäume so weit das Auge reicht.
Im Laufe der Tage ging es nach Kyllini, Patras und überall dort hin, wohin man sich per Zufall verfahren kann.
Dazwischen wurde gegessen, geschlafen und hin und wieder mal ein Bier gehoben.


Alles im Plan.
Die Feuerstelle in Vorbereitung.
Kartoffeln und Huhn!


Ein besonderer Anlass war das Lamm vom Grill.
Zubereitet am Spies ohne viel Firlefanz.
Gewürzt mit Senf, Oregano, Salz, Pfeffer und ordentlich Knoblauch.
Und ein ordentlicher Schuss Olivenöl durfte natürlich auch nicht fehlen.
Alles was vorher im Lamm war, wurde raus genommen, mit Hartkäse vermischt und anschließend wieder rein gefüllt.
Dann wurde das Lamm mit chirurgischer Genauigkeit wieder verschlossen.
Huhn mit Kartoffeln aus dem Holzbackofen.
Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Parprika und Rosmarin.
Und Knoblauch samt Schale.
Der wird dann aufs Fleisch oder Brot gestrichen.
Oder einfach so gegessen.
Griechischer Salat.
Ohne den geht´s einfach nicht.
Die Werkstatt!
Es darf zugegriffen werden.
Wenn man schon in der Gegend ist, kann man sich Olympia ruhig ansehen.
Wer Steine mag, wird mit Sicherheit begeistert sein.
Alt und kaputt!
Damals wie heute.
Die Athleten beim Stretching.
Der Trainer hat alles im Blick.
Durch den Kräutergarten in Olympia.
Da lachen sich sogar die Bäume schief, wenn sie mich im Paradies der Gartenfreunde sehen.
Das ist wohl eher kein Hechtwasser!
Nach Stunden in der Sonne und endlosen Strapazen, der Blick aufs Meer.

Und dann endlich ESSEN!
Die Reste vom gegrillten Lamm, langsam aufgewärmt, gerupft und zu Sandwiches verarbeitet.
Sollte sich wer fragen wie man Pulled XY wieder aufwärmt.
So geht´s auch ohne SV und Wissenschaft.
Im Rohr langsam aufwärmen.
Anschließend rupfen und in der Pfanne nochmals erhitzen.

Die Gegend rund um den Pinios Damm,


Eis so weit das Auge reicht.
Eisauswahl so wie ich mir das vorstelle.




Takis Dougas Taverna
Jetzt wo ich doch schon öfters in Griechenland war, traue ich mich zu behaupten, dass ich weiß wo man gut ist.
Wo der Preis und die Leistung passen und wo man ganz einfach und entspannt essen kann.

Und dann gibt es diese eine Taverne.
Die einfach großartig ist.
Nicht, dass andere schlecht sind.
Dieses allerdings ist einfach echt griechisch.
Da wird nicht lange mit einzelnen Tellern herum gewirtschaftet.
Hier bekommt man die ganze Pfanne auf den Tisch gestellt.
Natürlich gibt es auch kleinere Varianten.
Ordern kann man hier nach dem Motto "bring mal, wir essen´s dann schon"!
Herrlich!
Knoblauchbrot und Tzatziki.
Da geht das Herz auf!

Natürlich Salat.
Saganaki, kling japanisch ist es aber nicht.
Panierter Käse in Topform!!!!

Oben eine Gemüsepfanne mit allem was der Markt zu bieten hat.
Unten Fasolakia, wir würden es Fisolen in Paradeissauce nennen!
Teigtaschen einmal mit Spinatfüllung und die andere Hälfte mit Käse.
Serviert am Backblech.
Tintenfisch und Sardinen vom Grill.
Und die Nachspeise!
Und dann der wirklich letzte Gang!
Im Glas, das für guten Geschmack spricht.
Athen
Man kann es ruhig mal besuchen.
Mein liebster Platz in Griechenland wird es mit Sicherheit nicht.
Auch nicht mein zweit oder dritt liebster Platz.
Ich war dort.
Ich war dabei.
Und dabei wird es bleiben.
Die Stadt ist einen Ausflug wert wenn man in der Gegend ist.

Das Bier schmeckt auch in Athen ganz gut.
Vorallem wenn man den ganzen Tag unterwegs war.

Zum Essen.
Hier wurde nicht wirklich speziell gesucht oder vorher informiert.
Einfach rum gegangen und auf gut Glück ein Lokal ausgesucht.
Und ich muss sagen, dass ich in großen Städten schon schlechter und teurer gegessen habe.
Die Messlate wurde zwar Tage davor sehr hoch gelegt, aber für die Menge was da raus geht, ist es wirklich nicht schlecht.
Nörgler und Besserwisser gibt es überall und die finden dann auch was.


Ich nehme mal die Spannung aus dem Rennen.
Der Blick auf die Akropolis ist von unten bei einem Bier besser, als von oben ohne Bier.






Die Akropolis.
Es ist jetzt nicht so, dass ich nicht gerne unter Menschen bin.
Aber den Ansturm halte ich nicht aus.
Ich war fast ganz oben.
Allerdings vor dem Drehkreuz wo man zur Kasse gebeten wird, war es dann entgültig aus.
Dass Eintritt verlangt wird ist logisch.
Allerdings die Menschenmassen schreckten dann doch ab.
Also wieder runter und rein in den Hop-On Buss.



Bier und gegrilltes Fleisch.
Dann geht´s mir gut.


Die Märkte in Athen solle man auf jeden Fall  besuchen.






Gut gekühltes Bier und Whiskey über den Dächern von Athen.
So lasse ich gerne einen Tag ausklingen.
Jamas!!!!

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