Der Schritt war wirklich nur klein.
Denn ich hab mich einer Fertigpizza bedient.
Damit habe ich natürlich keinen großartigen Eintrag in die Geschichte der großen Köche erlangt.
Mir ging es auch nur darum, meinen Billigoberhitzegrill zu testen.
Und was spricht auch schon gegen ein Stück Fertigpizza?
Vielleicht verrutschen die Kronen von ein paar Prinzen der Teigherstellung und auch ein paar feuchte Augen sind zu erwarten.
Allerdings wer so eine Beziehung zu Teig hat, stellst sich nicht hin und schuftet sich mit Mehl und Co ab, wenn das Ergebnis mehr als nur ungewiss ist.
Am Weg vom Vertrieb in die heimische Küche, wurde die Kühlkette schon absichtlich unterbrochen.
So ersparte ich mir schon ein paar Minuten beim Auftauen daheim.
Weitere Schritte wurden dann allerdings schon wieder artgerecht und mit Bedacht auf das Wohl der Pizza durchgeführt.
Gemessen wurde hier nichts.
Aber es waren so um die geschätzten "bist du deppert, ist das heiß" Grad!
Ist die Pizza mal im Ofen, sollte man die Angelegenheit dann wieder tief halten.
Da reicht die niedrigste Stufe voll und ganz.
Das Ding hat genug Schub um Pizza bei größtmöglichen Abstand zu backen.
Unterm Strich bin ich zufrieden.
Ich lasse es mal als gültigen Versuch durchgehen.
Die Pizza war erstaunlich gut.
Für ein Fertigprodukt, sogar sehr gut.
Wichtig ist, dass der Stein richtig heiß ist bevor die Pizza drauf kommt.
Ich meine so richtig heiß!
Und man sollte Abstand zwischen Brenner und Pizza lassen.
Die Dinger haben ordentlich PS.
Und alles was den Dingern zu lange zu nahe kommt, hat ein kleines Ikaruserlebnis.
Pizzatest war erfolgreich.
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