Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Das woksche Küchenerlebnis

Ich gebe es ganz offen und ehrlich zu, dass ich lieber koche wenn es warm ist und man nicht in drei Schichten gehüllt vor dem Grill stehen muss.
So ein harter Hund bin ich einfach nicht, dass ich mich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt immer noch gerne draußen stehen.
Wobei das Kochen selbst nicht so das Problem ist.
Es geht auch darum, dass man sein Essen doch ganz gerne heiß am Teller hat.
Für Extra in Essig und Öl könnte ich zwar auch raus gehen, macht aber wahrscheinlich nur für richtige Wintergriller Sinn.
Also hab ich mir einen Wok für das Ceranfeld zugelegt.
Eigentlich gibt es nur einen Unterschied.
Das Ding ist unten Flach.

In Betrieb wurde er wie alle anderen vor ihm.
Waschen, heiß machen und mit Öl auswischen.
Als erster Bestandstest wurde Eierreis zubereitet.
Somit alles was gut und gerne anbrennen und ankleben kann.
War allerdings nicht so.

Dann durfte Huhn und Gemüse eine Runde im Karussell drehen.
Da gibt es nicht viel dazu zu sagen.
Alles was die Gemüselade so hergibt.
Karotten, Pilze, Zwiebeln und und und 

Gewürzt wurde mit Sojasauce, Honig, Chili und reichlich Ingwer.
Was bleibt unterm Strich zu sagen.
Das Ding funktioniert und macht das was es machen soll.
Eines ist klar.
Das Ergebnis wird immer hinter der Flamme herjagen.
Wäre auch seltsam wenn es anders wäre.
Auf der anderen Seite ist es eine brauchbare Alternative.
Wenn man im Wok kochen will und nicht immer den Anbiss hat raus zu gehen, kann man das ruhig als gültigen Versuch gelten lassen.

Und wenn jetzt irgend jemand meint, dass es nicht gewokt oder gewoggelt ist, hat er vollkommen recht.
Das Wort kennt in Asien keine Sau.
Cheers!

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