Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Paprikahendl aka Paprikahau

Beim Namen könnten unter Umständen kleine Missverständnisse aufkommen.
Deshalb vorab eine kleine Erklärung dazu.
Paprikahau ist der Kollege, der am Dienstag noch am Mist gekratzt hat und am Morgen, fröhlich gekräht hat.
Jetzt liegt er und ein paar seiner Freunde am Schneidbrett und werden zu einer Art Gulasch verarbeitet.
Eines sollte man allerdings wissen.
So ein Hahn hat im Gegensatz zu Huhn, doch recht festes Fleisch und ordentlich Sehnen.
Ich persönlich würde als so einen Freund nicht grillen, sondern ihn schön langsam schmoren.
Und genau das wurde gemacht!

Alle Knochen wurden ausgelöst und für weiter Schritte zur Seite gestellt.
Schneidet man das Fleisch vom Knochen, hat man anschließend keine Probleme mit Sehnen.
Und am Teller brauche ich auch keine Knochen mit Sauce.
Deshalb!
Auslösen und in ordentliche Stücke schneiden.
Zwiebeln und Speck wurden langsam angebraten.
Dann kam das Fleisch dazu.
Anbraten lassen und mit Rotwein ablöschen.
Einkochen lassen und Paprika dazu.
Nebenbei wurden die Knochen gebacken und als Saucenansatz verwendet.
Aufgegossen wurde mit Wasser.
Anschließend wurde eine Mischung aus Paprika, Chili und Knoblauch darunter gemischt.
Dann durfte alles langsam vor sich hin kochen.
Im Anschluss wurde alles im Dutch 2-3 Stunden, vielleicht auch etwas länger, langsam gegart.
So genau muss man das nicht nehmen.
Es passiert nichts.
Außer etwas Gutes.
Hier darf man sich dann nochmals in die Hände spucken.
Fleisch und Knochen kamen aus der Sauce.
Dann wurde diese eingedickt.
Anschließend kam das Fleisch wieder dazu.
Serviert mit Hörnchen und Bier!
 Cheers!

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