Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Bohnensuppe wie von Großmutter

Es war an der Zeit wieder einen dieser Klassiker auf den Tisch zu zaubern.
Und wenn man dann auch noch ein paar Leute kennt , die ordentlich zugreifen können hat man mit Bohnensuppe den Haupttreffer gezogen.
Oder zumindest liegt man nicht falsch damit.
Wie so off geht es um jede Menge Zwiebeln.
Das kennt man von Gulasch.
Da könnte man jetzt darüber diskutieren ob man sie röstet oder nicht.
Man kann es aber ruhig dabei belassen, dass man sie rösten sollte.
Hier kommt die alte Weisheit ins Spiel: Alles was man rösten kann, wird auch geröstet!
So steht es geschrieben und so soll es dann auch sein.
Dann der Speck.
Den darf man ruhig merken in einer Bohnensuppe.
Das heißt, wenn er am Löffel auftaucht, sollte man keine Lupe benötigen um festzustellen was man da vor sich hat.
Und dieser Speck wird dann zum gerösteten Zwiebel gegeben und natürlich auch noch mal gebraten.
Das Fleisch.
Hier handelt es sich um Wadschunken.
Der wurde allerdings etwas mehr vom Fett befreit als bei Gulasch.
Und er wurde auch mundgerecht geschnitten.
Dann hüpfte das Fleisch zu Zwiebel und Speck.
Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Majoran und jeder Menge Knoblauch!
Mit Rindssuppe aufgießen, den Deckel drauf und einfach ein paar Stunden köcheln lassen.
Thermometer brauchen wir hier nicht.
Großmutter wusste auch wie es ohne technischen Firlefanz ging.

Die Bohnen kommen erst dazu wenn das Fleisch so gut wie fertig ist.
Gegen Ende geschnittene Frankfurter und Debreziner dazu.


Cheers! 

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