Lungenbraten vom Schwein ist schon eine feine Sache und man kann ganz locker ein tolles Gericht daraus machen.
Da muss man kein Haubenkoch sein.
Für die Füllung habe ich Speck und Chorizo langsam ausgebraten und Zwiebeln im Fett mit angebraten.
Dann hüpften die Pilz dazu.
Gewürzt wurde mit Salz, Cajun und frischem Rosmarin.
Der Reis wurde mit einer Prise Salz und Masala gekocht.
Anschließend durfte er auskühlen.
In der Zwischenzeit wurden rote Zwiebeln glasig geschwitzt, Cashewnüsse geröstet und getrocknete Marillen gehackt.
Dann durfte auch der Reis in die Pfanne.
Leicht anbraten, Marillen und Nüsse dazu und abschmecken.
Dafür hatte ich noch Feral Wasabi im Gewürzkasten.
Ich glaube das Zeugs hat sich nur für diesen Auftritt dort versteckt.
Als Unterlage für die Pilzmischung wurde Senf und eine Kräutermischung verwendet.
Vorher wurde das Fleisch rund herum noch gesalzen.
Dann wurden die Pilze über das aufgeschnittene Filet verteilt.
Davon gibt es keine Bilder.
Aber es sollte sich jeder vorstellen können, was gemeint ist.
Ansonst, besser Hände weg von offenem Feuer!
Dann noch eine Schicht Frühstücksspeck herum, etwas Gewürzmischung rund herum und ab damit in die Kühlung.
Am Grill wurde es vorsichtig angebraten/gegrillt.
Wie immer man auch will.
Diesen Vorgang darf jeder für sich selbst einen Namen geben.
Dann durfte das gute Stück auf die indirekte Seite und Temperatur annehmen.
Für eine kleine Rauchnote sorgte einen Hand voll Hickorypellets.
Gegen Ende wurde dann noch eine extra Schicht Sauce aufgetragen.
Diese bestand aus BBQ Sauce, Honig und Bourbon und wurde vor dem Auftragen nochmals ordentlich einreduziert.
Soll ja auch ordentlich kleben am Fleisch.
Die Füllung ist auch noch da, wo sie sein soll!
Der Speck hat sich mit der Sauce und den Gewürzen verbunden und macht eine richtig gute, klebrige, knusprige Oberfläche.
Am Fleisch ist eine Rauchnote zu erkennen.
Nicht zu stark, aber trotzdem zu erkennen.
Für meine Begriffe nicht so schlecht.
Cheers!
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