Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Rindfleisch mit Bambus und Pilzen

Das ist eines dieser Gerichte die ich einfach unheimlich gerne esse.
Da allerdings eine gewisse Uneinigkeit zwischen diesem Gericht und meinem Wohlbefinden besteht, kann ich es mir nicht wirklich zumuten es im Restaurant zu essen.
Also was bleibt mir übrig?
Natürlich!
Selber kochen.
Natürlich könnte man jetzt darüber diskutieren, ob es wirklich am Gericht liegt oder ich mich nur unbehaglich fühle weil es eben so ist.
Ich sag mal so.
Wenn es mir nach gewissen Restaurantbesuchen nicht wirklich glänzend geht, wird es wohl eher weniger an Zutaten liegen die ich daheim auch verwende.
Jetzt darf sich jeder ausmalen, was es wohl sein könnte.
Eigentlich spielt es nicht wirklich eine Rolle.
Ich esse grundsätzlich lieber daheim.
Und jetzt nicht, weil ich dann weiß was drinnen ist oder wo die Kuh ihren letzten Haufen fallen hat lassen.
Es liegt einfach daran, dass ich mit nach dem Essen einfach umfallen lassen kann und den Schlaf der Gerechten genießen kann.
Also gut.
Was braucht man so, für Rindfleisch mit BP?
Klar, Bambus und Pilze.
Und natürlich etwas Gemüse als Blickfang.
Nur eine kleine Menge.
Sonst ist es kein Rind mit BP.


Die Sauce.
Altbewehrt und verdammt gut.
Sojasauce
Wasser
Speisestärke
Ingwer...jede Menge
Knoblauch...noch mehr
Chili..so viel, dass der Hut gerade nicht abhebt
Honig, der wieder alles ins Gleichgewicht bringt
Alles kurz köcheln lassen und zur Seite stellen.
Wenn alles geschnitten und die Sauce vorbereitet ist, kann es losgehen.
Da geht es auch am brustschwachen Kocher rucki zucki.
Fleisch heiß und scharf anbraten.
Schnell wieder raus damit und das Gemüse anbraten.
Hier fange ich mit Karotten an.
Die brauchen am längsten.
So arbeite ich mit durchs Gemüse durch.
Bis zum Schluss.
Da kommen die Paprikastreifen rein.

Dann wieder alles zusammen nochmals anbraten.
Die Sauce dazu und so gut wie fertig.

Serviert mit Jasminreis.
Nicht wirklich außergewöhnlich.
Aber das muss er ja auch nicht sein.
Cheers!

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