Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Lachs..die erste Salzerfahrung

Ich musste es einfach wissen was wirklich dabei ist einen Lachs zu pökeln. Oder Graved Salmon zu machen...klingt natürlich um einiges wissenschaftlicher. Um gleich mal die Spannung aus dem Geschehen zu nehmen. Es ist nichts dabei, keine große Sache. Jeder kann ein Stück Lachs nehmen und ihn nach seinen Vorstellungen würzen und im Kühlschrank über ein paar Tage ruhen lassen. Mehr ist es eigentlich nicht.
Ich habe meine erste Versuchslachshälfte mit groben Meersalz und braunen Zucker ordentlich eingerieben, etwas Krenn dazu und mit Petersilie bestreut. Dille ist sicher der Klassiker nur wenn man Gänsehaut nur beim Gedanken daran bekommt ist es vielleicht ein Kraut das man besser nicht verwendet....jeder hat so sein Kryptonit!

Also ganz einfach! 2 Drittel Salz, 1 Drittel brauner Zucker und Kräuter nach eigenem Geschmack.
Dann wandert das Ganze in einen Gefrierbeutel und wird so gut wie möglich dicht verschlossen. Hab meinen Lachs dann in einen Bräter gelegt, ein Schneidebrett drauf und dann beschwert. Wieviel Gewicht überlasse ich dem Feingefühl das jeder haben sollte. Ein paar Bierflaschen haben auf jeden Fall ganze Arbeit getan.
Nach drei Tagen in der Kühlung wurde der Lachs aus dem Sack befreit abgewaschen und mit etwas Gin bestrichen und wanderte für einen weiteren Tag zum Trocknen in die Kühlung.
UND dann war es endlich so weit...Haut runter und aufschneiden.


Cheerio Chris

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