Wieder mal so eine Variante die einfach mal auf den Grill musste. Ganz egal was man mit Huhn macht, es soll saftig bleiben und trotzdem darf die Haut richtig knusprig sein. Das hatten wir schon alles und deshalb auch gleich wieder Ende des Themas.
Ich habe mir ein paar Vögel geschnappt, ihnen die Wirbelsäule chirurgisch entfernt und kräftig gewürzt.
Dazu stand mein Dino Rub in etwas abgewandelter Form am Plan. Eine zusätzliche Ladung Knoblauch und reichlich Kräuter durften sich dazu gesellen.
Diese Mischung wurde dann auf der Außenseite aufgetragen.
Innen wurde nur mit reichlich Salz gewürzt.
War aber eigentlich Egal, da die Hühner ein Bierbad nehmen durften.
Nach einer Nacht in der Kühlung hüpften die Vögel bei ca. 140° auf den Grill. Kann auch etwas mehr gewesen sein. Es klappt auch bei 141° und auch bei.......! Egal, alles nur ein Bereich in dem wir uns da bewegen.
Zuerst wurde mit der Hautseite nach oben gegrillt. Macht für mich immer mehr Sinn, Huhn für längere Zeit bei wenig Temp so zu grillen.
Das Fett wird ausgebraten und das Huhn moppt sich so selbst.
Ein kurzer Blick auf die Innenseite bleibt der Kollegin trotzdem nicht erspart.
In der Zwischenzeit wurden Folienkartoffel am Grill zubereitet die kurz vor Ende noch in die Pfanne wanderten um etwas Farbe zu bekommen.
Gegen Ende wurde die Temperatur in die Höhe gefahren um die Haut aufzuknuspern und eine Runde über direkter Hitze durfte auch noch gedreht werden.
Die Grilldauer betrug nicht ganz 2 Stunden. Davon wurde die meiste Zeit bei niedriger Temperatur verbracht und erst die letzten 20 Minuten wurde Gas gegeben.
Wirklich toll war, dass das Huhn innen wirklich saftig blieb und schon so zart war, dass es beinahe von selbst auseinander fiel. Trotzdem war die Haut wie gewünscht knusprig.
Ooh! Was sich da zum Werkzeug gesellte?!?!?
Serviert mit Kartoffeln und Gurkensalat der mit einer Anchovie/Chili Marinade angemacht wurde.
Cheerio Chris
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