Barcelona

Da ich den ganzen Sommer über auf dem Weg zur Arbeit, jeden Tag auf einer endlosen Baustelle gestanden bin war klar, dass ich das noch toppen kann.

Jetzt besuche ich eine der ältesten Baustellen.
Stelle mich dort Ewigkeiten an um das Kunstwerk zu besichtigen und um Eindrücke zu erhalten, die mir mein Leben lang nicht abgegangen wären.

Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, hetzt man dann zu einem Fußballstadion und wartet darauf...
Auf was warten man dort eigentlich?
Auf nichts!
Denn die Sache läuft ganz anders ab.
Einfach ein paar Tage raus.
Weg ganz einfach.
Das Auto fällt aus. Damit war ich für dieses Jahr genug unterwegs.
Also ab mit dem Flieger.
Auch nicht meine liebste Art der Fortbewegung, allerdings geht es um einiges schneller.
Jetzt nur noch die Frage wohin.
Sonne, Bier und Essen.
Manche Länder schließen sich hier von selbst aus und kommen erst gar nicht in Frage.
Spanien erschien mir dann doch ganz interessant.
Die Leute sind entspannt und man kommt durch die Märkte ohne, dass man vom Ohrring bis zur Großmutter alles verkauft bekommen will.
Dann bekommt man jede Menge zu essen.
Meeresfrüchte, Fleisch, Tapas, Pinchos, Chorizo und Schinken.
Damit sollte man einige Tage über die Runden kommen.

Wenn man in Spanien ist, muss man auch zur einheimischen Braukultur greifen.
Das kennen wir bereits aus anderen Ländern.
Man kostet was es gibt.

Und so geht es dann auch beim Essen weiter.
Ein Häppchen Lachs oder Spieße mit Rind oder Huhn.

Wie gestaltet sich mein kultureller Lauf durch eine Fremde Stadt?
Ganz einfach.
Ein Ticket für den "Hop On Hop Off" Buss muss her.
So hat man gleich den ersten Eindruck, wo muss ich später noch hin und was kann ich auslassen.
Abgesehen von den kleinen Seitengassen, kann man sich schon mal ganz gut ein Bild machen.
Also "hop on", Platz nehmen und Kamera scharf schalten.

Der hat auch nicht nach dem Weg gefragt und hat es dann doch geschaft.

Wenn ein Boot, dann das.
Eigentlich geht es mir um die Grills.
Denn die Schaukelei muss ich nicht unbedingt haben.

Natürlich gibt es hinter all diesen Gebäuden eine Geschichte und jede Menge zu sagen.
Erbauer, Stil, Bauzeit, Alter.......
Für micht stellt sich genau eine Frage!
Wo gibt es was zu essen?

Pinchos vom Buffet und Bier vom Fass.

Die Auswahl ist einfach riesig!

So ein Fass hätte ich auch gerne über meiner Bar hängen!
Wer nicht?

Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher was mir lieber ist.
Den Glockner hoch fahren oder einen Tag durch die Stadt gehen.
Wenn es am Ende des Tages ein Kühles gibt, ist beides erträglich.

Nochmals in Großaufnahme!
Dort geht´s lang.

Wie schon gesagt.
Die Richtung hat gestimmt und ich hab auch nicht nach dem Weg gefragt.
Und habe immer wieder was zu essen gefunden.
Marinierte Anchovies und Tintenfische

Flohmarkt in Bahnhofsgröße!

Barcelona 11:00!
Zu spät für Frühstück, zu früh für Mittagessen.
Was bleibt ist ein kleiner Snack mit Blick aufs Meer.

Das kann man zu verstehen versuchen...muss man aber nicht.
Ich tippe mal auf Scarecrow!

Mein persönlicher Tipp!
Wenn man einen Platz bekommt, sollte man sich auf jeden Fall eine Kleinigkeit im Ziryab genehmigen.

                                        

Es muss nicht immer steil wo rauf oder runter gehen.
CRUISEN ist angesagt!!!!!

Schinken und noch mehr Schinken!

Und noch mehr Schinken.

Jetzt könnte ich natürlich darüber berichten, unter welchen lebensgefährlichen Bedingungen ich den Berg rauf gegangen bin.
Das überlasse ich lieber anderen, die bei drei Bäumen und 2 Gelsen von Dschungel und Tropenkrankheiten fantasieren.

Ich war oben und habe alles erlebt was wandern so schön macht.
UND!!!
Ich habe gesehen, wie schön es da unten ist, wo ich daher gekommen bin.

Marinierte Anchovis und Pimentos de Patron.
Das Zeugs birgt Suchtpotential.

Diese frittierten Fische stehen ganz oben am Speiseplan.

Als Vorspeise, mal nur so zum Bier oder einfach zwischendurch.

Frittierte Tintenfische.
Da darf man sich nicht in die Irre führen lassen.
Auch wenn sie als Moshrooms verkauft werden

Der Klassiker!
Muss einfach mal sein.

La Boqueria!

Wenn man Menschenmassen mag, ist man hier goldrichtig.
Wenn nicht, dann muss man trotzdem durch.
Da kommt man einfach nicht drum herum.
Natürlich kann man ihn auslassen.
Allerdings wenn man alles essen will und überall kosten muss....keine Chance!

Fastfood auf Spanisch!

Und mein Grill steht daheim.
Das darf normalerweise nicht passieren.
So viel Fleisch, so wenig Kohle!

Zum Abschluss noch ein paar heiße Hühner!

Und dann geht´s auch schon wieder Richtung Heimat.

Cheers!