Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Holz wärmt öfters

Die Grillsaison ist eröffnet!
Auch wenn es die harten Jungs immer wieder, wie ein Blitz trifft, wenn jemand so etwas sagt.
Sie ist nun eröffntet.
Da ich mich zu den Schönwettergrillern zähle, steht mir das auch zu.
Ich eröffne die Grillsaison.
Ganz locker mach ich das natürlich.
Mit Motorsäge, Arbeitsstiefeln und jeder Menge Grillausrüstung.
Und ich begebe mich dort hin, wo noch stahlharte Männer gefragt sind.
Dort, wo es keinen Grillunterstand gibt oder einen W-Lan Anschluss.
Hier, wo man weit weg vom Schutz der Zivilisation ist.
Dort, wo man sich erst einen Pfad durch unwegsames Gelände schlagen muss.

Wir befinden uns in den tiefen Wäldern, irgendwo im Nirgendwo.
Von dort kehren nur die wirklich harten Jungs zurück.
Einziger Strahl der Hoffnung ist die Tatsache, dass es bei so niedrigen Temperaturen keine Gelsen gibt und die Waschbärmütze Schutz vor der Kälte bietet. 
Und jetzt Schluss mit all dem Schwachsinn!
Es ging darum, Holz zu machen und wenn man im Wald arbeitet, kann eine vernünftige Mahlzeit sehr angenehm sein.
Gulaschsuppe mit allem was drinnen sein muss.
Auf Tellerbilder habe ich gerne verzichtet.
Wenn die Temperaturen unter Null rauschen, ist Anrichten und lange fotografieren fehl am Platz.

Wurst ist bei einem langen Arbeitstag im Wald, nie verkehrt.
Beinahe ein Tellerbild!



Das wärmt nicht nur die Wurst im Topf.
Da wird es in den Stiefeln auch gemütlich.
Nebel und Kälte.
Was will man mehr?

Ich kann´s euch sagen.
Drinnen sitzen, ein Bier, ein feines Schnitzel oder Gulasch!
Draußen kochen bei strahlend blauen Himmel und geschmeidigen -13 Grad.
Da kommt Badehosenfeeling auf.

Die Herdplatten sind angeschlossen.
Sollte sich jemand Sorgen wegen schädlichen Dämpfen und anderen Schadstoffen an meinen Gerätschaften machen, kann ich ihn beruhigen.
Alles was nach so Feuerbehandlungen noch dran ist, wird im Leben nie runter gehen.
Hausgemachte Blunzen und selbst gekaufte Käsekrainer.

Fleißig.
Wo mal Bäume und Gestrüpp standen ist jetzt picobello aufgeräumt.
Das muss so sein.
Alles was da aus der Verpackung will, wird scharf angebraten und fachmänsich auf einer Brotscheibe verteilt.


Cheers!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen