Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Rindsbraten mit Nudeln

Es war wieder so ein Tag, an dem die Beilage zum Hauptdarsteller wurde.
Fleisch anbraten und anschließend im Bräter schmoren ist keine Wissenschaft.
Also, zumindest nicht für jeden.
Bei den Nudeln sieht das dann doch etwas anders aus.
Da braucht man Erfahrung, Fingerspitzengefühl und den richtigen Dreh im Handgelenk.
Sonst ist man da Zweiter.
Da ich allerdings immer noch ein sehr fragliches Verhältnis zu Teig habe, kann ich behaupten, dass ich einfach ein Naturtalent sein muss.
Also bis der Teig mal wirklich ein Teig ist, das kann man ruhig als einen kleinen Machtkampf der Titanen bezeichnen.
Ist er allerdings mal in seine Schranken gewiesen, läuft es dann schon wieder recht rund.
Die Zutaten erklären sich von selbst.
Da wird wohl kaum Erklärung notwendig sein.
Gewürzt wurde mit Salz, Pfeffer, Wachholder, Lorbeer und Rosmarin.

Ach ja.
Ich habe keine Zwiebel oder Gemüsebeete leer geräumt um einen Haufen unter dem Fleisch aufzuschichten.
Nur damit mir nichts anbrennt.
Das geht weit einfacher.
Temperaturregelung.

War in dem Fall auch nicht wirklich schwer.
Das Fleisch wurde langsam und schonend zubereitet.
Wein aus der Region.
Also eigentlich schon beinahe aus der Nachbarschaft.
Noch ein letzter Blick, dann geht es bei ca. 80-90 Grad ab ins Rohr.
Klappe zu!
Braten wird wie von alleine.
Beinahe schon magisch, so ein Gusstopf.

Nach dem der Braten so gut wie fertig war, wurde die Sauce zubereitet.
Das Gemüse wurde püriert.
Ich weiß, jetzt wollen das viele, oder einige nicht.
Hier wurde sie püriert und anschließend durch die flotte Lotte gejagt.
Somit war sie schon recht fein.

Und jetzt zu den Nudeln.
Pro 100 Gramm Mehl kommt ein Ei in die Masse.
Wenn man jetzt gut drauf ist, kann man sich vielleicht ausrechnen wie viel Mehl verwendet wurde.
Kleine Notiz am Rande.
Bei der Art von Nudeln, kommt jetzt ein Ei mehr dazu.
Ich hoffe mal drauf, dass sich der Teig dann besser verarbeiten lässt.
Wer jetzt mehr Bilder sehen will, muss sich leider mit diesen wenigen zufrieden geben.
Während der Teigherstellung, war es mir einfach unmöglich zur Kamera zu greifen.
Und die Film Crew hatte tatsächlich ihr gewerkschaftlich gesichertes Recht auf Freizeit in Anspruch genommen.
Hier das wichtigste Instrument der Nudelherstellung.
Mein Burgereisen.
Damit kommt das Muster an die Pasta.

Jeder der glaubt, dass solche Teigwaren einfach so locker von der Hand gehen, irrt gewaltig.
Da muss man schon einige Jahre unter Aufsicht einer original italienischen Pastaomi gearbeitet haben, um solche Kunstwerke aus dem Handgelenk zu schütteln.

Ein kurzer Aufenthalt im Wasser.
Dann durfte auch schon angerichtet werden.
Ein klassisches Tellerbild.
Preiselbeeren und Pfirsich dürfen hier auf keinen Fall fehlen.


 Cheers!

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