Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Fish Cookout

Da ich nun in der nächsten Zeit ein paar Kochvorführungen machen soll muss ich einfach immer wieder etwas üben um im Training zu bleiben. Außerdem lese ich oft von Problemen mit Fischen die am Grill kleben bleiben. Was bleibt da anderes übrig als selbst an die Sache ran zu gehen. Dieses Mal standen ein paar Doraden und Wolfsbarsch am Programm...natürlich kann man ihn auch Loup De Mer nennen....könnte man, muss man aber nicht. Hört sich vielleicht nach mehr an wenn man Loup De Mer seviert als wenn man stinknormalen Wolfsbarsch auf den Teller klatscht aber bei mir spielte es den "Der mit dem Wolfsbarsch tanzt". Gewürzt wurde wieder mal ganz einfach. Etwas Olivenöl auf die Fische damit die Kräuter besser halten, etwas Salz und Pfeffer und eben Kräuter. 
Dazu gab es Pfannenkartoffel und Mangold mit Knoblauch und Tomaten. Die Kartoffel passen einfach immer und zu allem und sind noch dazu einfach zu machen. Kartoffeln in Hälften schneiden, diese dann auch wieder halbieren und das so lange bis mundgerechte Stücke vor einem liegen....Wedges könnte man  auch sagen. Dann wieder Salz und Kräuter nach belieben. In meinem Fall etwas Chili, Paprika und Knoblauch und  etwas Olivenöl. Davon reicht nur eine kleine Menge. Gerade so viel, dass die Gewürze schon haften bleiben und der Geschmack da ist.
Geschnitten, gewürzt und in der Pfanne.
und ab da mit bei indirekter Hitze auf den Grill...Deckel drauf und abwarten.
In der Zwischenzeit bereitete ich den Mangold zu. Knoblauch und Tomaten in den Cobb Wok. Mein Lieblingsbeilagenspielzeug :). Alles mal gut anbraten lassen.
Dann den Mangold dazu und alles gut abmischen.
Zum Abschluss kommen zu den Kartoffeln noch Frühlingszwiebel.
Der Mangold so gut wie fertig.
Die Fische brauchen nicht lange. Ich halte mich an eine Regel. Richtig viel Hitze, eine Zone mit weniger Hitze und die Fische nur einmal umdrehen. Einfach Ruhe bewahren. Eigentlich kann nicht viel passieren. Natürlich kann sich schon mal etwas Haut lösen aber meist klappt es ganz gut. Ich mag diese Fischkörbe einfach nicht. Das sieht mir zu sehr nach, keine Ahnung nach was es aussieht. Für mich einfach unbrauchbar und nicht notwendig.
Die erste Seite ist mal fertig.
Der Lachs in der Pfanne bekommt die gleiche Behandlung. Anbraten auf der einen Seite dann einmal wenden und fertig. Außen knusprig innen saftig und noch rosa.
Alle Teilnehmer angerichtet und fertig.
Dazu Kartoffeln...genau mmmmmeins. Ach ja Bier passt natürlich auch dazu.
Fisch kann so einfach sein. Man braucht nicht viel dazu. Entweder eine gute Pfanne oder einen heißen Grill. Bei den Pfannen schwöre ich auf meine Schmiedeeisenpfannen. Einmal richtig eingebrannt sind sie unverwüstlich und selbst Fisch bleibt nicht darin kleben. Nur heiß alleine ist es nicht. Man muss schon den richtigen Hitzegrad finden. Ich heize immer vor und gehe dann mit der Temperatur etwas zurück. Zum Kochen gehört eben auch etwas Fingerspitzengefühl, welches man sich mit etwas Übung leicht zulegen kann. Hab´s ja auch geschafft. ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen