Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Red Snapper

 Ganz ehrlich? Irgendwie ist mir das Biest in die Hose gegangen. Aber!! Und das muss ich schon sagen, trotz kleinerer Grillschwierigkeiten war das Rezept wirklich gut und deshalb kommt es trotzdem hier her. Kleine Hoppalas passieren einfach und man lernt daraus das Beste zu machen. Eigentlich war es bis jetzt kein Problem Fische im Ganzen am Grill zu machen und sie schaften es immer im Stück auf den Teller zu kommen. Dieser Kerl wollte mich aber herausfordern. Ist im auch gelungen, hat ihm aber nichts genützt.

Ich habe mir eine Marinade aus Orangensaft und den Abrieb der Schale, einen Schuss Limettensaft, Chili Sauce, Koriander, Kreuzkümmel, Cayenne und Knoblauch gemacht. Den Fisch selbst hab ich gesalzen und gepfeffert und für ein paar Stunden in der Marinade eingelegt.
Dann ging es wie gewohnt bei direkter Hitze auf den Grill.  Dort begann der Wahnsinn seinen langsamen aber sicheren Lauf zu nehmen. Irgendwie wollte der Kollege einfach aus der Haut fahren und auf Biegen und Brechen nicht das machen was ich wollte. Nach ca. 20 Minuten setzte ich dem Leiden ein Ende und er wurde ohne weitere größere Stunts als Filet serviert.
Natürlich könnte ich hier von Planung sprechen. Aber irgendwie ist es vielleicht ganz gut mit seinen kleinen Niederlagen leben zu lernen. Serviert wurde mit Kräuterreis mit gebratenen Waldpilzen.
Unterm Strich sicher ein Rezept welches sicher wiederholt wird. So ganz kann ich mich nicht geschlagen geben und es ruft nach Revanche.

Cheerio Chris

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