Teriyaki Spieße

Für diese Spieße habe ich Rindfleisch, in meinem Fall Rostbraten in feine Streifen geschnitten und mit Pfeffer, Knoblauch und Teriyaki Sauce gewürzt und in einem Gefrierbeutel über Nacht ruhen lassen. Um das Fleisch in feine Streifen zu bekommen friert man es ein und schneidet es mit einen Allesschneider. Dann wurden die Fleischstreifen in Wellenform auf Spießen platziert. So bleibt alles am Platz und auch beim Wenden kann so gut wie nichts passieren.

Nebenbei hatte ich ein kleines Gurkensalatexperiment laufen.
Die Gurke wurde mit einem Sparschäler in Streifen geschnitten.
Dazu Radieschen und Chilis/Paprika.
Darüber kam eine Dressing aus Sardellen, da reicht ein Fillet.
Chiliöl und einen Schuss Limettenessig

Die Spieße wurden bei hoher Temperatur kurz gegrillt.
Vorher wurde der Grillrost etwas eingeölt und auf Temperatur gebracht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so nichts kleben bleibt.
Wichtig ist, dass man Geduld hat und so lange wartet bis sich das Fleisch ganz leicht vom Rost heben lässt.

Eine simple und sehr gute Beilage ist Tsatsiki.
Ich schneide dafür Gurken in feine Streifen. Am besten verwendet man dafür eine Küchenmaschine. Die Gurke salze ich und lasse sie für ein paar Stunden in einem Sieb liegen, damit sie Flüssigkeit verlieren kann.
Joghurt ist mir am liebsten Griechisches, da es cremiger ist. Hat man dieses nicht zur Hand kann man kerkoömmlichen verwenden. Ein guter Tipp ist, bevor man das Joghurt mit den Gurken vermengt es durch ein Küchentuch abtropfen zu lassen. So verliert es jede Menge Flüssigkeit und wird cremiger.
Was auf keinen Fall fehlen darf ist Knoblauch! Reichlich! Sehr reichlich :)

Am äußeren Rand natürlich ein paar Stücke für den Koch. Natürlich nur um die Qualität zu testen.
Serviert mit einem gefüllten Grillpaprika, Tsatsiki, Gurkensalat und Ciabatta.

Cheerio Chris