Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Fisch Mix mit Risotto


Es war wieder mal mehr als nur zu kochen.
Natürlich kann man immer auf der sicheren Seite arbeiten.
Damit umgeht man alle Probleme die sich vielleicht in den Weg stellen.
Das wäre mir allerdings zu einfach.
In Gusseisen zu braten ist einfach.
Selbst wenn die Pfannen nicht zu hundert Prozent funktionieren.
Eier zeigen gleich Fehler auf wenn sie haften bleiben.
Und wenn man mal alle möglichen Varianten von Ei durch die Pfanne jagte braucht man mal neue Herausforderungen.
Da reicht es nicht ein Over Easy wirklich so hin zu bekommen und nicht auf einmal vor einem Over Hard zu sitzen. Für manche mag das, zwar alles Ei sein....nicht bei mir.
Die Unterschiede liegen im Detail versteckt.
Genug gequatscht!
Mir ging es darum Risotto in der Gusseisenpfanne zu machen ohne, dass sich etwas anlegt.
Das alleine wäre allerdings etwas wenig.
Deshalb musste eine Art Tagesteller kreiert werden.
Deshalb traten ein paar gute Freunde in die Szene!
Zwei Gusspfannen und ein Gusswok.

Für das Risotto wurden ebenfalls rote Zwiebel glasig gebraten.
Dann der Reis leicht angebraten und mit Weißwein aufgegossen.
Mit Hühner.- oder Rindssuppe so lange aufgießen bis der Reis außen cremig und innen noch leicht bissfest ist. So mag ich Risotto am liebsten.
Der Reis soll eine Mischung aus cremig mit einem spürbaren Kern sein.
Macht man das nicht jeden Tag kann das in Arbeit ausarten.
Der Spinat wurde in etwas Olivenöl gebraten und mit eingelegten Tomaten etwas gepimpt.
Zuvor wurden rote Zwiebel in Olivenöl glasig gebraten.
Dann der Spinat und die Tomaten dazu und mit Salz, Pfeffer und mit Knoblauch abgeschmeckt.
Ein paar Spinatfäden durften das Risotto abrunden und etwas Farbe an die Angelegenheit bringen.
Zum Fisch.
Etwas Lachs, Zander, Schrimps und Tintenfisch.
Der Lachs wurde mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt und vor dem Wenden mit etwas Ahornsirup bestrichen.
Tatonka Dust durfte den Zander verfeinern. Mehr braucht man dann auch nicht. Diese Gewürzmischung hat alles was man braucht.
An die Schrimps und den Tintenfisch kam Salz und Pfeffer, etwas Chili und ein Schuss Teriyaki Sauce.

Ich wende meine Fischstücke nur einmal.
Bei verschiedenen Fischsorten eignet sich der Wok bestens.
Den Fisch anbraten und bis zum Wenden an der "kalten" Seite abstellen.
So gart er durch und bleibt trotzdem innen noch glasig.
Meine Art Fisch zu essen.

Cheerio Chris

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