Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Cured Salmon, gravad lacks, graavilohi........

Namen gibt es wahrscheinlich mehr als genug und wenn man sie dann irgend wo liest, weiß man vielleicht nicht mal was es ist.
Spielt allerdings keine große Rolle wie man ihn nennt oder wieviele Namen man kennt.
Unterm Strich ist es in groben Zügen immer das Selbe.
Lachs unter einer Schicht Salz begraben und haltbar gemacht.
Wissenschaftlich gibt es sicherlich einiges dazu zu sagen.
Von meiner Seite eher nur wenig..außer, verdammt lecker und einfach.
Die Schritte sind ganz einfach.
Eine Mischung aus Salz und Zucker herstellen und wenn gewollt mit Kräutern, Pfeffer..etc verfeinern.
Danach den Mix auf der Innenseite gut verteilen und in einem großen Gefrierbeutel luftdicht verpacken.
Steckt man den Lachs zuerst in den Sack, dauert es vielleicht etwas länger bis die Gewürze am Fisch sind. Allerdings erspart man sich einen kleinen Balanceakt beim Verpacken.
Danach geht es für 4 Tage in die Kühlung.
Etwas Gewicht auf den Fisch und ab dann muss man nur noch warten, grillen, Bier trinken...was auch immer.
Von Vorteil ist es, wenn man den Lachs in einer Bratform oder ähnlichen aufbewart.
Was am Anfang dicht war muss nicht immer dicht bleiben und die Menge an Flüssigkeit die aus dem Fisch will ist nicht zu untetschätzen.

Nach der Salzphase den Fisch gut abwaschen und mit Küchenrollte abtrocknen.
Danach mit etwas Hochprozentigem bepinseln.
Ich bevorzuge Gin oder Whiskey.
Bourbon verleiht dem Fisch eine leicht süßliche Note.
Da entscheidet wie so oft der persönliche Geschmack.
Die Zutaten
Lachsseite
2 Tassen grobes Salz/Meersalz
1 Tasse brauner Zucker
Kräuter nach Wahl
in meinem Fall Petersilie.


Cheerio Chris

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