Gleich direkt über der Glut, hatten wir bereits.
Haut abziehen und dann wie Steak braten ist auch nichts mehr Neues.
Also mussten die Köche aus Asien etwas zur Seite stehen.
Das heißt natürlich nicht, dass ich nun eine Großmeister der Pekingente bin.
Da hab ich noch einen langen Weg vor mir.
Allerdings ein paar kleine Tricks kann man überall mal abkupfern.
So wurde die Haut vorsichtig von der Entenbrust gelöst.
Nur so viel, dass am Rand immer noch genug Halt war um das gute Stück zusammen zu halten.
Danach wurde die Haut mit einer heißen Mischung aus Wasser und Zuckersirup begossen.
Die Fleischseite wurde mit Tatonka Dust gewürzt.
Im Anschluss ging es für ca. 1,5 Stunden in den Kirschrauch um ganz langsam und bei niedrigeter Temperatur Raucharoma anzunehmen.
So hat die Ente genug Zeit um das überschüssige Fett aus der Haut los zu werden.
Danach ging es mit der Temperatur auf Volllast.
Um etwas Knusperfaktor an die Haut zu bekommen, wurden alle Regler auf Vollgas gestellt.
Dann nur noch ein paar Minuten rasten lassen und anschließend aufschneiden.
Sojasprossen
Bambus
Paprika
Karotten
Zucchini
Frühlingszwiebel
Fischsauce
Hoi Sin Sauce
Öl
Knoblauch
Szechuan Pfeffer
Öl in einem Wok heiß werden lassen.
Knoblauch und Szechuan Pfeffer darin anbraten und anschliessend das Gemüse beigeben.
Ich beginne mit den Zucchinis und den Frühlingszwiebeln, um sie ganz zu Anfang scharf anzubraten und etwas Röstaroma zu verleihen.
Dann folgen das restliche Gemüse.
Hier darf es wirklich heiß zur Sache gehen.
Danach wird mit etwas Fischsauce und Hoi Sin abgeschmeckt.
Etwas Chilipaste sorgt für den extra Biss.
Cheerio Chris
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