Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Rib Mix endlich wieder über Null

Es ist schon ganz angenehm wenn man grillt und ohne dicke Jacke raus kann.
Wenn nicht der kalte Wind den Regen um die Ohren peitscht und man nur aus einen Grund raus geht.
Nur weil es einfach besser schmeckt. Mit Spaß hat das dann oft nichts mehr zu tun.
Da muss man dann einfach durch.
Heute war endlich mal ein Tag, an dem das Thermometer Richtung Wohlfühlzone gestiegen ist.
Eigentlich nur ein unerwarteter und schöner Nebeneffekt, denn gewürzt wurde schon einen Tag vorher.

Verwendet wurde dafür eine Mischung aus einer Fünfgewürze Mischung und Tatonka Dust.
Ich wollte mal wissen wie sich das so verträgt.
Nach einem Tag  in der Kühlung ging es dann für´s Erste, 3 Stunden in den Rauch.

Im Anschluss an die Rauchphase wurden die Ribs für eine Stunde mit etwas Pflaumenwein in Alufolie gepackt.
Danach ging es wieder für eine Stunde auf den Grill.
Bestrichen wurde das Fleisch immer wieder mit einer Mischung aus Szechuan und Hoi Sin Sauce.
Damit erreicht man eine leicht hinterhältige Schärfe die sich erst durch die Süße durchkämpfen muss.

Ein Testblick muss sein.
Nach dieser Zeit sollte sich das Fleisch vom Knochen leicht lösen lassen.
Allerdings sollte es noch genug Biss haben und nicht von selbst vom Knochen fallen.
Manche mögen es, mir ist es mit Biss doch lieber.
Ein paar Pfannenkartoffel mit groben Salz und Knoblauch gebacken.
Zusätzlich ein Mix von Spießen.
Etwas Rind und Huhn.
Gewürzt mit Tatonka Dust und über direkter Hitze gegrillt.
Und jetzt kann man zugreifen.
Fünf Stunden schwerste Arbeit und in 30 Minuten ist alles vorbei.
Sieh mir in den Rauchring Kleines!

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