Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Bamberger Zwiebel


                                 
Bier brauen und kochen kann man in Franken.
Darüber lässt sich ganz sicher diskutieren.
Wirklich Sinn macht es allerdings nicht.
Wer auf bodenständige Küche und verdammt gutes Bier steht, wird dort voll auf seine Rechnung kommen.

Da ich bei meinem letzten Besuch in Bamberg, einfach nicht widerstehen konnte, habe ich mir wie schon in einem Bericht beschrieben, Bamberger Zwiebel gegönnt.
Wie nicht anders zu erwarten, musste ich dann auch gleich einen Selbstversuch starten und eine Ladung davon selber kochen.

Das Ergebnis war fürs erste Mal nicht schlecht.
Eigentlich war es wirklich gut. 
Ganz so wie im Schlenkerla waren sie dann doch nicht.
Obwohl ich weder Mühen noch Kosten gescheut habe und die Königen der Rauchbiere verwendet habe.
Wer die Zwiebeln aushöhlen darf, ist wohl klar.
Da darf sich sicher der Lehrling wichtig machen.
Die Zutaten.
Große Zwiebel
Rinderhack
Speck
Rauchbier
Ein Schluck für den Koch und ein Schluck für die Zwiebel und dann wieder ein Schluck für den Koch.
Erster Schritt ist, die Zwiebel auszuhölen.
Dann wird fein geschnittener Speck und die fein geschnittenen Innenteile der Zwiebel angebraten.
Das Faschierte wurde mit Salz, Pfeffer, Senf und Worceser Sauce gewürzt und dann mit der Speck-Zwiebel Mischung vermengt.
Und jetzt darf gefüllt werden.
Im Anschluss geht es bei ca. 200 Grad unter die Haube bis die Zwiebeln weich sind.
Aufgegossen wurde der Bratensatz mit Suppe und Bier. Beim nächsten mal lasse ich die Suppe weg und verwende nur Bier.
Denke mal, dass es dann weit intensiver wird.

In der Zwischenzeit wurden Speckstreifen und die Zwiebelkappen angebraten.
Gegen Schluss wurden die Zwiebeln damit bedeckt und noch für ein paar Minuten überbacken bis alles Farbe hatte.
Dazu gab es hausgemachtes Kartoffelpüree und Rotkraut.


Cheers

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