Um etwas Forschungsarbeit kommt man hier allerdings nicht herum.
Die Mengen und die Zeitangaben gehen streckenweise sehr auseinander und machen ein wissenschaftliches Arbeiten nicht ganz leicht.
So starte ich einfach meine Testreihe und lasse etwas Pute und Rind in einen Topf mit Salzlake hüpfen.
Bei Rind habe ich eine Angabe gefunden, in der man Wasser so salzen soll, dass ein rohes Ei darin schwimmt.
Die Zeitangaben schwankten zwischen 5 Tagen und 3 Wochen.
Also kaum Platz für Fehler.
Ich habe mich ganz einfach für die goldene Mitte entschieden und habe es nach zwei Wochen aus der Brühe genommen.
Das Ergebnis war dann doch etwas salzig.
Jedoch nicht ganz misslungen.
Da gibt es weitere Testreihen.
Bei der Pute war ich etwas vorsichtiger und habe die Salzmenge auf 2 Esslöffel beschrenkt.
Auch die Dauer wurde auf 24 Stunden reduziert.
Das Ergebnis überzeugt.
Putenbrust so saftig wie noch nie.
Würzig, aber nicht salzig. Einfach genial.
Serviert wurde der Vogel mit Reis und reichlich Salsa.
Der Reis wurde in Olivenöl glasig geröstet und anschließend mit Rotwein abgelöscht.
Anschließend mit getrockneten Tomaten und Paprikapulver gewürzt.
Etwas Salz und Pfeffer für den letzten Schliff und ab auf den Teller.
Etwas Brisket gefällig?
Serviert mit Salat, jeder Menge Zwiebel und Kernöl.
Die rauchige Variante eines Rindfleischsalates.
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