Auch will ich nur noch das zu essen, was optisch auf mich nicht die Verführung ausübt es zu streicheln.
Ganz zu schweigen von den Tieren die mich dazu anspornen ihnen einen Namen zu geben.
Da kommt mir Huhn wie gerufen.
Hühner geben alles und wollen so wenig.
Und ich bin davon überzeugt, dass sie sich vor ihrem eigenen Spiegelbild schrecken.
Ich hatte nie einen Wellensittich oder ein anderes Federvieh.
Und der Wunsch nach einen Jagdfalke wurde mir schon in frühster Kindheit vermiest.
Also, ist Huhn und Pute ab nun ganz oben am Speiseplan.
Selbst Schwein, welches mich auch nicht wirklich zu Liebkosungen antreibt, ist von der Karte verschwunden.
Da greife ich ganz hart durch.
Alles Blödsinn!
Mir war nach Huhn und damit hat es sich.
Der Gockel wurde mit Salz und Pfeffer gewürzt und für mehr Biss kam eine Prise Chipotle an die Haut.
Eine große Zehe Knoblauch und ein großzügiges Stück Butter wurden vermischt und unter die Haut befördert.
In der Pfanne befanden sich eine geviertelte Zwiebel, ungeschälte Knoblauchzehen und ein paar Rosmarienzweige.
Hier wird nicht mehr gewürzt, da wird parfumiert.
Ein großzügiger Schuss Guinness und ab in die Hitze.
Das wachsame Auge hat natürlich bereits bemerkt, dass ich das Huhn in der Pfanne aufgebreitet habe.
Wie das geht kennen wir bereits!
Die Basis für das Gemüse waren Speck und Zwiebeln.
Zuerst wurde der Speck ausgelassen um Fett im Wok zu haben.
Dann folgten die Zwiebeln.
Beides wurde langsam gebraten um nicht zu viel Farbe an die Zwiebeln zu bekommen.
Abgelöscht wurde mit einem Schuss Balsamiko.
Die bunte Mischung bestand aus Karotten, Fisolen, Zuckererbsen und Brokkoli.
Kurz nochmals die Hitze anschrauben und fertig.
Serviert mit einer Ladung Wildreis und der Tag kann bringen was er will.
Cheers!
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