Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Welcome To Flavörzone!

Da sind wir nun gelandet.
Irgendwo zwischen jeder Menge Fleisch und Gewürzen.
Dann noch ein ganzer Haufen Eisen und Brennholz.
Diese Mischung ergibt eine jede Menge Geschmack.
Rauchig, würzig, scharf, vielleicht sogar etwas exotisch.
Kommt immer auf die Mischung an.

Manchmal reicht mir einfach Salz und Pfeffer.
Dann wieder kommt zu dieser Grundmischung Knoblauch und Zwiebel.
Manchmal basiert alles auf Zucker und Paprika.
Und wenn mich der Affe beißt und das kommt schon hin und wieder vor, dann greife ich zu asiatisch angehauchten Gewürzen.
Selbst wenn die Richtung klar ist, darf es schon mal etwas mehr, von nicht so traditionellen Gewürzen geben.
Ja, manchmal beißt mich einfach der Affe und dann geht es wirklich rund.

Dann gehen wir es mal an.
Das Schwein bekommt eine gute, alte Rohrzucker-Paprikamischung.
Dazu ein Löffel Cayenne, Zwiebel und Knoblauchpulver.
Salz, Pfeffer und natürlich eine Ladung Chili!
Manche nennen es einfach Magic Dust.
Und so abwegig ist das gar nicht.
Die Mischung lässt sich abwandeln wie man will und bleibt immer interessant.
Eine BBQ Sauce diente als Farbaufbesserung und brachte noch mehr Geschmack an die Kruste.

Bei der Rinderschulter tanzte das Äffchen.
Zwar nur ganz gemütlich, doch es hat sich zu einem kleinen Tänzchen bewegen lassen
Salz, Pfeffer als Basis.
Um etwas Schwung an die Sache zu bekommen, wurde unter die Mischung eine Prise Fünfgewürzemischung gemixt.
Als Farbauffrischer diente Hoi Sin Sauce.
Die gibt ordentlich Geschmack an die Kruste ab.

Bei der guten alten Rinderbrust war weniger wieder mal mehr.
Salz, Pfeffer und Oregano.
Das war´s dann.

Ein Feuer entfacht und eine Ladung Holz runterbrennen lassen um ein Glutbett zu schaffen.
Einregeln und Fleisch auflegen.
Dazwischen ein Kaffee und ganz entspannt zurücklehnen.
Dann hin und wieder mal einen Blick in die Feuerkammer werfen und wenn notwendig, Holz nachlegen.
Man hat ja Zeit.
Diese Zeit nutzt man dann, um ein gemütiches Bier zu zischen.
Dafür habe ich eine Woche vorher ein paar kleine Testbehältnisse erstanden, in die sehr interessantes Braugut abgefüllt war.

Dieses Bier hat mich gesucht. Das ist wohl klar!
Nach ca. neun Stunden war für die Rinderbrust der Zauber vorbei.
Eine Stunde noch gut verpackt ruhen lassen und dann konnte aufgeschnitten werden.
Pulled Beef und Pork durften noch eine Runde in der Dunkelheit verbringen.
Was jetzt folgt bedarf keiner großen Worte.
Saftig, rauchig, würzig....jawohl!
Genau meins!!!!




Da wird nicht nur im Smoker gezaubert.
Hier gibt es den Zaubertrank aus der Flasche.




Die Trilogie aus dem Smoker.
Serviert mit Laugengebäck, Ei und Slaw!
Beinahe vergessen...und California Lager!
Cheers!

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