Brisket, Bier & Bohnen

Was gab es so zu essen?
Rind, Bohnen, Brot, Bier!
So kommt man ganz locker über die Runden.

Bei der Zubereitung ist oft ist weniger mehr.
Und hier stimmt das zu 100 Prozent.
Salz und Pfeffer!
50:50 gemischt und am Fleisch verteilt.
10 Stunden bei komoter Temperatur im Smoker und alles wird gut.
Das Fett schmilzt.
Deshalb bin ich da auch nicht wirklich böse wenn der gute Fleischer mehr Fett dran lässt.
Da kann ich selbst entscheiden wie viel weg kommt.
Nicht ganz sauber geputzte Stellen verschwinden und werden zart.
Und eine dunkle, würzige Rinde umhüllt saftiges, rauchiges Fleisch.
So einfach geht´s!

Dazwischen fliegt der Hund!
Eines dieser vielen Dinge, die ich so sehr an meinem Smoker schätze.
Läuft das Ding mal, hat man Zeit um es sich gemütlich zu machen.
Kein ewiges Nachlegen.
Kein antstrengendes Kohleschaufeln.
Nur hin und wieder ein ordentliches Stück Holz nachlegen.

Nachdem das gute Stück Farbe angenommen hatte, wanderte es in die Folie.
Krücke hin, Folie her.
Es funktioniert und damit ist der Auftrag erfüllt.

Ein kleines Intermezzo in Teig.

So sehr ich mich gegen Arbeiten mit Teig wehre, hin und wieder geschehen Wunder und ich rühre tatsächlich eine Schüssel Teig an.

Wozu hätte ich mir auch die Brotformen zugelegt?

Stimmt!

Man kann darin auch anderes zubereiten.

Nur manchmal kann ich nicht anders.

Da muss Mehl die Arbeitsfläche in eine Schneelandschaft verwandeln.

Ich verstehe ja nicht wirklich, warum sich manche so anstellen und ihre Töpfe und Formen mit Backpapier auslegen.

Ganz ehrlich!

Warum liest man endlose Berichte über die Behandlung von Gusseisen, wenn man dann wieder zu solchen Mitteln greift?

Und da gibt es Leute die das Wort Alufolie nur unter Androhung von Gewalt aussprechen und Taubheitsgefühle in den Extremitäten bekommen, wenn jemand Fleisch darin einpackt.

Da könnte ich noch verstehen, wenn man Gummihandschuhe zum Teigrühren verwendet.

Ich kämpfe immer wieder damit, dass ich diese klebrige Masse aus dem Rührtopf und anschließend von den Fingern bekommen.

Wenn dann das Zeugs mal in der Gusseisenform, wird alles wie von alleine gut und raus fällt es von selbst.

Ein paar Bohnen runden die Sache ab.
Speck, PB, Zwiebeln und Knoblauch.
Das kann eigentlich nur gut werden.

Nichts klebt.
Zumindest in der Form.
Und die Hände sind nun auch wieder befreit vom Teig.

Cheers!