Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Das Hügelland Chili

Es war wieder mal an der Zeit, Chili in den Topf zu bekommen.
Welche Art von Chili es war?
Ganz klar!
Meine Art von Chili.
Ganze Fleischstücke, Bohnen und Chilis.
Sicher kein Texas Chili.
Dafür hatte ich dann ein waschechtes, originales und unverschnittenes Weinviertler Hügelland Chili.
Und da können sich alle Freunde der Blasmusik anhalten.
Das hat Zunder und ordentlich Geschmack.
Das Besondere an diesem Chili ist, dass man es hier in unserer Gegend mit den Zutaten sehr genau nimmt.
Um genau zu sein, nehmen wir das wie die Dachdecker.
Und die machen es, wie jeder weiß, so wie sie wollen.

Erster Schritt war ein Stück Speckschwarte anzubraten.
Damit hat man gleich Öl am Eisen und zusätzlichen Geschmack.
Das Fleisch wurde in nicht ganz mundgerechte Stücke geschnitten, mit Tatonka Dust und Salz gewürzt und scharf angebraten.
Die Zwiebeln wurden fein geschnitten und mit dem Fleisch mitgebraten.
Dann wurde mit Rindersuppe aufgegossen um alles was am Grund des Topfes klebte zu lösen.
Tomaten, Knoblauch und Chilis dazu und den Deckel drauf.

Zeit für Runde ZWEI.
Beine hoch lagern, Bier und Mr. Pool...Deadpool!
Die Zutaten!
Ein Stück Rind aus der Kühlung.
Ich vermute es war Tafelspitz und ich vermute ebenfalls, dass der Schreiber mit dem es beschriftet wurde, nicht wasserfest war.
Rote getrocknete Bohnen (einen Nacht in Wasser eingelegt)
Rindersuppe
Dosentomaten
2 Stk. Zwiebel
5 Knoblauchzehen
Habaneros
Jalapenos
Salz
Tatonka Dust
Oregano
Speckschwarte
Anzahl der Kohlestücke: unbekannt
Temperatur außen: 17°
Temperatur im Häfen: unbekannt
Kochdauer: 4-5 Stunden. Oder um genauer zu sein.
Am späteren Nachmittag wurde das Fleisch angebraten und um 23:00 war das Chili fertig.

Cheers

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