Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Thailand, ich bin wieder da!

Weil es beim ersten Mal schon schön war, wird es kaum zu überbieten sein.
Das dachte ich mir.
Doch als ich aus dem Flugzeug ausstieg, war alles noch viel besser.
Ich brauchte, nicht gleich weiter zum nächsten Flugsteig laufen um den Anschlussfllug zu erwischen.
Ich musste auch nicht 4-5 Stunden auf einem Flughafen, in einem Land sitzen wo ich nicht hin wollte und auf den Anschlussflug warten.
Dieses Mal ging es in einem Rutscher nach Bangkok.
Ohne Zwischenlandung und ohne zusätzliches lästiges Starten und Landen.
Der Herr von Welt genehmigt sich ein Gutenachtbier, stellt den Fernseher auf Schlaflautstärke (das ist die Lautstärke, wo Geschrei nicht mehr gehört wird und ein tiefer Schlaf immer noch möglich ist).
Sucht sich einen Film aus, den man sich ohne Probleme vier mal nicht ansehen kann.
Richtet sich das Nackenhörnchen und wacht zum Frühstück wieder auf.
Dann sieht man sich den Film an, den man immer schon sehen wollte und bereitet sich auf die ersten Schritte in Bangkok vor.
Raus aus dem Flieger.
Rein in den Zug.
Umsteigen irgendwo in Bangkok in ein Taxi, da die Weiterfahrt mit dem öffentlichen Bus, doch nicht ganz so einfach war wie ich dachte.
Thai müsste man können. Dann wäre das alles kein Problem.
Und die Buslinie sollte man wissen. Dann ist man auf der Siegerseite
Ab ins Hotel und unter die Dusche.
Dann gibt´s nur noch einen Weg.
Ein Markt mit Essen!


Niemals lange fragen, was es sein könnte.
Wenn´s gut riecht, einfach essen.
So viele Möglichkeiten gibt es nicht.
Fleisch oder Gemüse.
Unter Umständen vielleicht süß.


Manche Dinge findet man per Zufall.
Wie zum Beispiel, wenn man von einem sehr netten aber doch etwas lästigen Tuc Tuc Fahrer verfolgt wird.
Da hilft dann einfach nur die Flucht durch einen Park zum Fluss.
Ich war selber schuld.
Der Kerl hat mich angeredet und ich bin so nett und lasse mich auf ein Gespräch ein.
So kennt man mich.
Nett und immer für ein Pläuschchen aufgelegt.

Es soll beinahe ein Muss sein, den Königspalast zu besuchen, wenn man in Bangkok ist.
Mag wohl so sein.
Bis dort hin bin ich gekommen.
Rein hätte mich keine noch so große Anzahl an Pferden gebracht.
Ich war dort. Ich war Teil der Menschenmenge.
Ich war und werde nie dort reingehen.
Ein Abstecher zum nächsten Markt erschien sinnvoll.
Vielleicht ein Bier und ein Spießchen vom Grill um die Niederlage vor dem Palast zu verkraften.
Laut, alt, Tuc Tuc!
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man sich den Preis ausmacht.
Man kann verhandeln und sich einen guten Preis ausmachen.
Wobei, was ist schon gut?
Wir kommen aus einem Land, wo nicht mal das Taxi gestartet wird für den Preis einer schlecht verhandelten Tuc Tuc Fahrt.
Man steigt einfach ein ohne zu verhandeln.
Das bringt einen auch nicht um.
Oder man lässst sich zu einer 20 Baht Fahrt überreden, bei der man sämtliche Schneider auf der Route kennen lernt.
Ich warne nur mal sanft vor.
Sollte man nicht kaufen, steigt man einfach dort aus, wo es dem Lenker gerade passt.
Dann kann man sich zwischen Taxi, nächstem Tuc Tuc, Bus oder Bier entscheiden.
Die Entscheidung war einfach!
Bier und mal schauen was passiert.

Die Seiten von Bangkok.





Eine Fahrt mit dem Flusstaxi zahlt sich aus.
Da gibt es die Hop On/Off Boote und dann die richtige Wasserbim.
Damit fährt man um 15 Baht mit den Einheimischen am Fluss spazieren.
Man genießt die Atmosphäre von Bangkok und schwimmt im bunten Treiben einfach mit.
Nebenbei erlebt man, wie fassungslose Touristen das Bewußtsein verlieren, weil alles so anders ist als daheim.
Also wenn man in Bangkok ist, muss man dabei gewesen sein.
Ach ja!
Man sollte keine klaustrophobischen Züge an sich haben.
Die Dinger werden vollgepackt bis sie knapp vorm Platzen sind.
Dann wird nachgeschoben und erst dann, wenn wirklich nichts mehr geht, wird abgelegt.

Ach ja.
Man sollte nicht erwarten, dass man mit einem 15 Baht Ticket in ein Hop On/Off Boot einsteigt.
Es ist aber trotzdem schön anzusehen, wenn es manch gut gelaunter Tourist probiert und abblitzt, dass es nur so rauscht.
Da kennen sie nichts die Thais.
Man bekommt das, wofür man bezahlt hat.
Und ich bekomme für wenig Geld, jede Menge Unterhaltung.



Da geht man ganz locker durch die Straßen von Bangkok und auf einmal steht man vor den Brennern die, die Welt bedeuten.
Ich vermute mal, dass diese Dinger zusammen nicht so viel kosten, wie man in manchen Breiten für einen Hochleistungsbrenner ausgibt.
Ich frage mich auch nicht, ob man beim Anblick dieser Dinger, immer noch überzeugt ist, dass Düsenantriebe notwendig sind um einen Wok zu befeuern.
Egal, Tom Yam war angesagt.
Mit etwas Schärfe und jeder Menge Zeugs drinnen.
Ohne den geht´s einfach nicht.
Papaya Salat muss einfach sein.
Nach ein paar Tagen in Bangkok gings ab Richtung Kanchanaburi.
Vorbei mit Großstadt und Lärm.
Auf dem Weg dort hin, gab es eine Flussfahrt zu der Brücke am Kwai.
Also nicht irgendeine Brücke!
DIE Brücke am Kwai!











So lass ich mir den Ausblick vom Hotelzimmer gefallen.
Ein kleiner Ausflug in eine Höhle.
Ich wäre daheim nicht auf die Idee gekommen in eine Tropfsteinhöle zu gehen.
Allerdings fährt man bei mir daheim auch nicht mit dem Longtailboat zum Ziel.

Sollte jemand den Vorschlag bringen, dass man das Geländer besser nicht angreift, vertraut ihm.
Tausend Fledermäuse, kacken jede Menge.
Auch wenn der Popsch nach oben zeigt, die Kacke fällt immer nach unten.






Mon Village.

Ananas so weit das Auge reicht.



Saiyok Yai


Ganz egal wie schön eine Bootsfahrt ist.
Essen ist einfach immer noch eine Spur schöner.




Hell Fire Pass.






Taxis sehen immer wieder anders aus.
In Bangkok voll klimatisiert, hier voll....anders.
Dafür ist der Verkehr weit weniger.



Wenn man schon dort ist, sollte man sich die Fahrt mit der Death Railway nicht entgehen lassen.
Ist zwar keine Fahrt wie im Orientexpress, aber wer will das schon.










Die schwimmenden Märkte.
Ich sags mal gleich vorweg.
Gekauft wurde nur zu essen.
Sehen muss man es trotzdem, auch wenn man kein Shopping Junkie ist.









Gute Werbung, ist das halbe Geschäft.









Gewürze oben.
Fleisch in Bedienung unten.







Wenn man schon eine jede Menge Tempel besucht, muss der Wat Saket auch dabei sein.
Schon alleine wegen der drei Kollgen im unteren Bild.





Da geht die Post ab.
Sicherheit und Sauberkeit spielen in ganz Thailand eine tragende Rolle.
Das merkt man in jeder Küche, beim Moped fahren, im Tuc Tuc.
Selbst der einfachste Markt besticht durch eine niemals enden wollende Kühlkette.



Fisch mit frischen Pfeffer.
Ja es darf ruhig scharf sein.
Zum Abschluss, ein Blick vom Banyan Tree über Bangkok.

So!
Hier wurde es gemütlich.
Also eigentlich war es die ganze Zeit schon gemütlich.
Nur der Verkehr hatte es zeitweise in sich.
Raus aus dem Flieger und ab auf die Fähre Richtung Koh Phangan.
Bevor es zu den Verhandlungen beim Mopedverleih kam, gab es noch einen Burger.
Ist jetzt nicht wirklich Thai, aber man darf schon mal vom eingentlichen Thema abschweifen.
B&B sind immer erlaubt und gelten ganz egal wo, als Grundnahrungsmittel.

Eine kleine Empfehlung für Ko Panghan muss ich los werden.
Wirklich guten Fisch gibt es im Pacific.
Ein Besuch lohnt sich, wenn man Fisch mag.
Barracuda ist mein persönlicher Tipp.
Und der Tintenfisch ist auch sehr gut.
Eigentlich schmeckt hier alles!








Thai BBQ
Also das muss man einfach mal gemacht haben.
Essen so lange man will.
Essen so viel man will.
Essen selbst am Tisch über Kohle zubereiten.
Essen, Essen, Essen!!






















Das Gericht ohne Namen.
No Name sollte man auf jeden Fall kosten.
So eine Art Kartoffelpuffer mit Füllung und schwimmend frittiert.

Green Curry!
Bei der Frage "spicy?" darf man ruhig ja sagen.
Frühstück in Thailand!
Curry mit Huhn und Krabbe mit Gemüse.



Weit weg von völlig überlaufen.
So stell ich mir das vor.
Ein Strand und keine Seele weit und breit.

Nach vier Stunden Regen, sah die Sache so aus.
Ein paar Wolken die sich auch bald wieder verzogen hatten.
Was man da am besten macht?
Eine Massage, danach ein Iced Coffee und schon ist alles wieder gut.
Frittierter Fisch mit Chilis!
Auch wenn ich kein Freund von Fisch bin.
Der schmeckt verdammt gut.
Also eigentlich mag ich Fisch, nur die Gräten sind so ein Thema.

Zwei Tage zum Abschluss auf Koh Samui!
Eine volle Ladung Strand und Markt.






Spieße und Ribs!
Ich bin im Himmel!!!
Fisch im Salzmantel vom Grill.
Saftig und rauchig!





Wie sich heiße Suppe und tropische Temperatur vertragen?
Sehr gut!
Es gibt nichts besseres als eine ordentliche Schüssel heiße, scharfe Suppe bei 30 Grad.
Ist doch egal wovon man schwitzt!

Jede Menge Torten und Eis.
Die Frage war schnell beantwortet.
Ein Becher Eis bitte sehr......ja natürlich der größte.

Zum Abschluss noch ein paar Worte.
Es mag schon sein, dass Thailand immer mehr vom Tourismus überrant wird.
Allerdings wenn es ein Problem ist, dass man dort nicht der einzige Tourist ist, sollte man sich mal über den Aufenthaltsgrund gedanken machen.

Nun zu meinen Verrücktheiten.
Ich habe aus allen Töpfen gegessen, die sich für mich geöffnet haben.
Am besten war es immer dort, wo es am billigsten und einfachsten war.
Ich habe offenes Eis gegessen und hab mich nicht.....jeder weiß worum es geht.
Und ich kann nur jedem empfehlen, wenn er wirklich dunkles Schokoeis sieht, sollte er zuschlagen.

Ich habe Katzen gestreichelt und anschließend ohne mir die Hände zu waschen getrunken und gegessen.
Es hat sich bis jetzt noch kein Sumpffieber bemerkbar gemacht und es gab im Flugzeug keinen Flohalarm.

Gleiches gilt für Hunde.

Die einzige Verrücktheit die ich ausgelassen habe war, dass ich darüber nachgedacht habe, was alles sein könnte.
Vielleicht war es das Singha, welches mir die Sinne getrübt hat.
Oder auch der eine oder andere Schluck JD.
Ich glaube es war einfach das Land selbst.
Lässt man alles hinter sich, kann man hier ganz locker einige Wochen sein und keinen Gedanken an "wenn und aber" verschwenden. 

So, das war´s!
Rucksack ist gepackt und ab geht´s!
Cheers!

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