Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Saalbach...und ich kann nicht nur essen

Da die Wetteraussichten einfach zu gut waren, wurde vom gesamten Team beschlossen, dass der Glockner dieses Jahr auf unsere Anwsenheit verzichten muss.
Wer radelt denn schon gerne einen Berg rauf, wenn die Sonne scheint?
ICH!!!
Ich kenne es vom ersten Mal, wenn man oben ankommt und sich eine Portion Kaiserschmarren genehmigen kann.
Und man unten wieder ankommt und das Bier nicht mit Regenwasser vermischt wird, weil ein Unwetter alle Wolken dieser Welt über genau einen Platz ausleert.
Gut manche trinken so Zeugs ja und nennen es sauren Radler.
Denen macht das vielleicht nichts aus, wenn ein Regenguss niedergeht und alles überschwemmt.

Zwar war ich den gesamten Sonntag im Geiste bei den Glocknerkönigen, aber man kann halt mit einen Hinterteil nur einen Berg hoch fahren.
Und genau das wurde auch gemacht.
Dieses Mal nur im Gelände und nicht am Asphalt.
Ganz ehrlich?
Es macht auch um einiges mehr Spaß über Trails zu fahren und Felsen zu springen, als auf der Straße einer persönlichen Bestzeit hinter her zu jagen, die allem Anschein nach nicht zu erreichen ist.
Da man den Eindruck vielleicht hat, dass ich nur wegfahre um irgendwo mir den Bauch voll zu schlagen, wird dieser Bericht kein Essen beinhalten.
Hier geht es einzig und alleine um sportliche Leistungen.
Um Anstiege die in den Waden brennen und Abfahrten die den Puls in die Höhe katapultieren.
Reden wir nicht lange rum.
Hier geht es ums Leben am Limit.
Und beim Thema "Katapultieren" fällt mir ein, dass mancher Table genau das macht.
Nur, dass nicht jede Landung wie geplant verlaufen muss.
5 von 6 zu erreichenden Haltungspunkten sind trotzdem nicht so schlecht.
Gegeben von einer unabhängigen und mir unbekannten Jury am Wegesrand.
Da kann man stolz sein, wenn man es wieder schafft aus den Staub wieder hoch zu kommen.
Was schreib ich da viel rum.
Wahr ist, dass ich die Trails die ich mir vornehme, schon irgendwie runter komme.
Wahr ist leider auch, dass die wirklichen Helden um einiges jünger und geübter sind und weit eleganter aussehen als ich.

Voll erwischt.
Es gab dann doch Bier.
Natürlich nur um den Elektrolythaushalt wieder aufzufüllen.
Kaspress, ohne der geht´s einfach nicht.
Was wäre ein Besuch am Berg, wenn man auf so ein Süppchen verzichtet.
Beim Fensterln ist noch Verbesserung möglich. :)

Rein in den Windbreaker.
Raus aus dem Windbreaker.
Rein in.....
Das Spielt könnte man jetzt endlos spielen.
Das Bergwetter und seine schönsten Seiten.
Diese Warnung gab es schon vom Vermieter.
11:30 am Berg!
Ein Burger auf der Burgeralm.
Das ist schon Pflicht und auf jeden Fall zu empfehlen.
Der Satz den ich so wirklich mag!
Schau wie schön´s da unten ist.
Deshalb, auf die Pedale und so schnell wie möglich wieder runter.
Er ließ sich unter keinen Umständen auf ein Rennen ein.


Größere Krüge gab es leider nicht.
War vielleicht auch besser so.


Wer Höhenmeter macht, darf auch kaiserlich essen.




Ich brings mal auf den Punkt.
Wer gerne Höhenmeter macht ist zwischen Saalbach und Leogang genau richtig.
Tausende Höhenmeter die man rauf strampeln kann.
Lange wege die man oben beradeln kann.
Und jede Menge Trails die man runter jagen kann.

Home Of Lässig ist wirklich nicht übertrieben.

Cheers!

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