Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Radstadt

Es war wieder mal an der Zeit heimische Gefilde zu verlassen und ein paar Höhenmeter in Salzburg abzuspulen.
Und da stellen sich gleich die ersten Fragen.
Warum mach ich das?
Warum zwinge ich mich jedes Mal dazu, einen Berg rauf zu strampeln?
Warum bleib ich nicht einfach liegen und lass andere das machen.
Was motiviert mich dazu Tag ein, Tag aus all das auf mich zu nehmen?
Die Antworten sind einfach.
Die Folgen daraus tragisch.

Ich esse einfach gerne.
Um nicht wie eine zum Leben erwachte Lawine den Berg runter zu rollen, muss ich eben dagegen halten.
Das mach ich dann einerseits mit Bewegung.
Diese Bewegung und jetzt sind wir bei der Tragik angekommen, veranlasst mich dazu noch mehr essen zu wollen.

Jetzt kann sich jeder vorstellen wie das ist, wenn man vor dem Frühstücksbuffet steht und ein Loch um Bauch hat.
Ausgehungert von den Strapazen des Vortags
Und man weiß ganz genau was passiert wenn man nicht ordentlich gestärkt in den Tag startet.
Totalausfall bei Kilometer 10.
Im Anschluss taumelt man dann in die nächste gastronomische Hölle.
Nach hunderten Höhenmetern kommt man endlich am ersten Ziel an und man steht vor einer Berghütte die regionale Köstlichkeiten anbietet.

Und jetzt soll mir einer erklären wie man daran vorbei kommt.
Also noch mehr Bewegung.
Das wiederum führt zu noch mehr Appetit.
Jetzt beißt sich die verfressene Katze in den Schwanz.
Ein teuflischer Kreislauf der kein Ende nehmen will.








Runter von der Alm und eine sportliche Kaspressknödelsuppe und Schnitzel.


Gegrillte Hühnerstreifen mit Salat.
Sehr brav!
Dazu ein Elektrolytgetränk.

Das kleine Rote umgeben von jeder Menge Bergen und Wald.



Manchmal geschehen Wunder.
Und genau dieses ist in Radstadt passiert.
Ich habe tatsäch Torten und Kuchen gegessen.
Frau Reichelt backt Brot, Kuchen und Torten selbst!
Und das schmeckt man und vorallem schmeckt es mir!
Wieder eine dieser Hinterhältigkeiten, die auf so mancher Berghütte auf einen lauert.
Damit muss man wirklich umgehen lernen.






Auf den Spuren des Stoneman!

Kaspressknödel der Extraklasse.
Im Forellencamp gibt es wirklich große davon.
Ich glaube, es waren so gar die Größten!

Ein Grillspieß mit dem man genug haben sollte.
Ein Andenken an frühere Tage.
Früher geliebter Süßigkeitenspender, heute Schrecken aller die beim Wort Keim einen Herzstillstand erleiden.

Und wie so oft.
Aufe muaß i, obe wüll i!!!
Oben warten schon die Mountaincarts in den Startlöchern.

Besteigung der Hochwurzen Alm.
Oder wie man das so nennen will.
Rauf mit der Gondel, rüber zu Fuß und runter auf drei Rädern.
Wandern nach meinem Geschmack.

Wenn man in den Bergen unterwegs ist, muss ein Gipfelkreuz mit in den Bericht.
Die Startrampe für die Mountaincarts nur wenige Minuten bevor es ernst wurde.

Und noch ein Rundgang durch Schladming.
Nicht nur Home of Quattro.
Auch Home auf Schweinsbraten.
Davon gibt es leider keine Bilder.
Da war Gier und Hunger zu groß.
Aber im Stadtbräu gibt es auf jeden Fall sehr gutes Bratl.

Auch irgend wie Pflicht.
Ein Blick auf die Planai.
Cheers!

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