Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Another Night In Bangkok

Diese Stadt zieht mich einfach an.
Ich bin kein großer Freund von Städten.
Allerdings ist diese ein ganz besonderer Fall.
Hier spielt sich alles auf der Straße ab.
Und genau das macht es aus.
Egal wo man ist, man sieht immer wieder etwas Neues.
Hier gehen die Uhren irgendwie noch anders.
Das Wort Gastgarten gibt es in Thailand glaube ich nicht.
Denn den hat man überall wo Platz ist.
Also warum etwas benennen, was so wie so überall ist und gar nicht erst zu erwähnen ist.
Das ist allerdings nur eine Mutmaßung von mir und ich kann damit komplett falsch liegen.

Auch kann man alle uns antrainierten Verhaltensregeln und Grundsätze vergessen.
Hier ist man höflich weil man es einfach ist und man so besser miteinander auskommt.
Man kann auch alle Hoffnung auf europäische Maßstäbe vergessen.
Der Grund dafür ist klar.
Wir sind hier in Thailand und weit weg von daheim.
Somit sollten wir uns auch auf das Spiel einlassen und alles was wir für gegeben halten, am Flughafen abgeben.
So wird der Aufenthalt entspannter und man lernt viel Neues kennen.

Auf ins Getümmel.
Einfach, übersichtlich und genial.
Und noch dazu günstig.

Wenn Einheimisch dort essen, braucht man gar nicht lange überlegen.

Angekommen in Bangkok, kurz ins Hotel und ab auf die Straße.
Wie so oft führte der Zufall zum ersten Restaurant.
Eigentlich war es eine Anlegestelle für Boote und eine Schnellküche in der man wirklich gutes Essen bekam.
Zum Einstand gab es Pad Thai und Papaya Salat.
War kaum anders zu erwarten.

Eines noch:
Man sollte sich bei manchen Küchen, Lokalen, etc. nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen.
Dort wo man es am wenigsten vermutet, isst man meist am besten.
Wo wir wieder bei den gewohnten Maßstäben sind.
Erste Nacht in Bangkok.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man auf jeden Fall den Chatuchak Markt besuchen.
Hier gibt es alles und noch viel mehr.
Und vor allem gibt es Essen in rauen Mengen und in riesiger Vielfalt. 











Ein Blick über Bangkok vom Baiyoke Tower.
Da schau her!!!
Wer hängt da rum?
Der Baiyoke bei Nacht auch von unten.
Viel sieht man nicht, aber man kann sich schon vorstellen wo er ist.
Immer von Vorteil.
Ein Nachtmarkt ums Eck.
Wer hier hungrig heim geht ist selber schuld.
Das Gute Nacht Bier.
Die Aussicht ist am Morgen auch noch da.



Was Thailand ausmacht?
Ganz einfach.
Es gibt zu jeder Tages.- und Nachtzeit immer etwas zu essen.
Ganz egal wo man ist.
Irgendwo hat ein Lokal oder eine Suppenküche offen.
Dann kommt noch dazu, dass sich die Leute wirklich freuen, wenn man ihr Essen mag.
Wenn man so einen Topf sieht muss man sich unbedingt die Zeit nehmen und eine Portion essen.
So sieht das zweite Frühstück aus.
Kann allerdings auch das erste sein oder auch ein Mittagessen.
Suppe geht immer und überall.

Was kann man in Bangkok so machen?
Ganz vorne stehen natürlich die Märkte.
Wenn man will, kann man jede Menge Tempel besuchen.
Dann gibt es rund um Bangkok reichlich Ziele die man besuchen kann.

Und dann gibt es die Möglichkeit mit dem Rad durch Bangkok zu fahren.
Spitzen Idee!!!
Hier sieht man einiges von der Stadt, wo man nicht gleich hin kommt.

Rüber über den großen Fluss und gleich wieder weiter mit dem Rad.







Wo geht man hin am Wochenende?
Chatuchak!
Wohin sonst?
Da braucht man wirklich keine Angst haben.
Hier findet man jeden Tag etwas Neues.


Und was gibt es als letzte Speise in Bangkok?
Rrrrrrichtig!
Pat Thai und Papaya Salat!
Jetzt kann ich von mir behaupten, dass ich wirklich schon oft und viel von diesem Zeug gegessen habe.
Und eines ist sicher.
Es gibt hier einfach kein Original!
Bei Pad Thai wird man immer wieder überrascht.
Mal süßer, mal schärfer.
Die Saucen variieren von kaum merkbar bis ordentlich intensiv.
Kein Wunder also, dass man davon einfach nicht genug bekommt!
Noch ein Blick über den großen Fluss!
Raus aus Bangkok!
Jetzt könnte ich natürlich Stunden lange über die verschiedenen Tempelarten philosophieren.
Und alles mögliche über deren Formen und Ursprung berichten.
Könnte ich.
Mach ich aber nicht.

In Thailand gibt es jede Menge Tempel in allen möglichen Formen.
Darauf kann man sich gleich mal einstellen wenn man hier her kommt.
Wer das nicht will, sollte wo anders Urlaub machen.

Das zum Thema Tempelwissen.
Wat Phra Si Sanphet


Mittagspause am Fluss!
Und ich habe das Essen nicht fotografiert.
Liegt vielleicht auch daran, dass Fremde mit am Tisch waren und ich mich nicht gleich am ersten Tat als Spinner selbst entlarven wollte.
Da nehme ich Rücksicht und lasse alle Beteiligten schön langsam selbst drauf kommen.

Lopburi, die Stadt der Affen.
Hier hat man wirklich das Gefühl am Planet der Affen gelandet zu sein.
Gut, das Gefühl kenne ich von wo anders auch noch.
Dafür musste ich nicht bis nach Thailand fliegen.

Das Krokodil dient zum Abschrecken der Affen.
Unglaublich aber es dürfte funktionieren.
Die Idee das Stofftier in den Schwitzkasten zu nehmen um den Affen zu zeigen, dass sie keine Angst haben müssen, habe ich wieder verworfen.


Nachtmarkt Phitsanulok


Die besten Speisekarten sind die, die man nicht lesen kann.
Das war einfach unschlagbar.
Hier wurde auf einem Minikocher, in einem Miniwok ein großartiges Gericht gezaubert.
Da kam zuerst Speck und Knoblauch rein.
Dann alle möglichen bunten Sachen, Nudeln und Suppe/Sauce.
Und ganz zum Schluss wurden dann noch Schrimps dazu gegeben.
Irgend wo in der Nähe von Phitsanulok


Lampang



Phayao Wang


 Suppe mit ordentlich Zunder und frittierte Eiernudeln.
Davon bekommt man nicht genug.
Und wie so oft, Papayasalat.
Schwein mit Kräutern und Zwiebeln.
 Fein gehacktes Huhn mit Basilikum und Chili.
Das Zeugs hat sich dieses Mal ganz vorne am Speiseplan aufgestellt.

Bei all diesen Gerichten frage ich mich immer wieder, ob die Einheimischen auch so ein riesen Trara um die Zubereitung machen.
Blödsinn.
Frage ich mich natürlich nicht.
Die kochen das alles auf und in einfachsten Mitteln.
Da wird keine Raumfahrttechnik genutzt.

Und hier sieht man auch schon die nächsten Reiseziele.



Der Weiße Tempel.
Den muss man einfach mal gesehen haben.
Alles was man hier in Bildern einfängt ist nur ein lächerlicher Abklatsch von dem was dort wirklich los ist.

Das goldigste WC auf dem ich je war.

Ein Blich über die Reisfelder.
Und wieder mal ein Blick in die Suppenschale.
Beides sehr empfehlenswert.
Fleischbällchen mit scharfer Sauce.
Also wenn wer Saucen machen kann, dann sind es ganz bestimmt die Thais.




Der Nachtmarkt von Chiang Mai.
Ich nehm die Spannung gleich mal raus.
Hier hab ich mir einen Double Cheeseburger genehmigt.
Da führte einfach kein Weg daran vorbei.




So lasse ich mich auch für Fisch begeistern.
Wenn man Fisch am Grill sieht, sollte man zuschlagen.


 Muss auch sein.
Beim letzten Mal hat es leider nicht geklappt.
Aber dieses Mal war wieder Thai Boxen angesagt.






 Zum Abschied von Chiang Mai eine Edelvariante von Pad Thai.
 Und natürlich Papaya Salat.
KRABI
























Diese Schrimps sind nicht zu schlagen.
Und bei den Mengen dich ich davon verdrückt habe bin ich mir oft nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, wenn ich mich ins Meer traue.
Ich bin mir sicher, dass irgendwo ganze Heerscharen von Schrimps auf mich warten und die Messer wetzen.
Aber zurück zum Thema.
Ich habe noch nie so gute Schrimps wie diese gegessen.
Unglaublich.


Wenn man in Krabi ist und man sieht dieses Schild, muss man sich einfach einbremsen und einen Cocktail schlürfen.


Und weil ich es nicht lassen kann, muss natürlich auch in Thailand eine Runde mit dem MTB gedreht werden.








Damit man sich mal vorstellen kann, wie anstrengend so ein Aufenthalt in Thailand ist.
Frühstück > eine Runde mit dem Rad > essen > weiter mit dem Rad > eine Runde plantschen im traditionellen Thaioutfit (davon gibt es keine Bilder) > rasten > wieder essen am Nachtmarkt.


Ganz wichtig für den angenehmen Urlaub in Thailand.
Bestellt wird alles mögliche und gegessen wird von allen Tellern.
Fisch mit frittierten Knoblauch.
Wer diese Idee hatte, war ein Genie.

Und weiter nach Koh Lanta.





















































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