Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Pad Thai mit Ente und Kalbsleber

Ich hab´s getan.
Ich habe das getan, was man eigentlich nicht tun sollte.
Ich habe Entenbrust vor dem Zubereiten in Streifen geschnitten und dann erst gebraten.
So bin ich.
Da hab ich mir einfach nichts gepfiffen.
Und warum?
Weil ich einfach nicht hören will.
Und weil ich nicht hören will, muss ich schmecken.
Das Ganze sollte in die Richtung Thai Küche gehen.
Jetzt könnte man über authentisch diskutieren.
Muss man aber wirklich nicht.
Und ich habe Ente in Thailand so auch noch nicht gegessen.
Vielleicht ließt das wer aus Thailand und denkt sich: "Schaut mir gar nicht mal so schlecht aus, das probier ich mal."

Um jetzt irgendwann mal auf den Punkt zu kommen.
Die Ente wurde in Streifen geschnitten und mit einer Gewürzmischung aus Thailand bestreut.
Dann hüpfte sie auf die brüllend heiße Gussplatte.
Das dauerte nur ganz kurz.
Soll ja nur Farbe annehmen und das Fett ausgebraten werden.

Als kleine Draufgabe gab es Kalbsleber mit Zwiebeln.
Gewürzt mit Szechuanpfeffer und Sojasauce.

Dann noch reichlich gebratenes Gemüse und eine Art Pad Thai.

Auch nicht zu 100 Prozent authentisch.
Hat trotzdem geschmeckt und ganz am Ziel war´s nicht vorbei.
Man hat schon gemerkt, dass da wer am Werken war, der einige von diesen Nudeln vor Ort vernichtet hat.

Sawadee krap!

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