Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Wok Ribs


 
Ribs sind ja so eine Sache die ganzjährig Saison haben.
Liegt vielleicht auch daran, dass man sie in allen Möglichen Varianten zubereiten kann.
Dieses Mal gingen sie ohne Rauch auf die Reise.
Denn es war die große Stunde des Woks.
Vorher mussten sie allerdings durch die Aluphase.
Das hört sich für manche vielleicht schlimm an.
Ist in Wirklichkeit nur halb so wild.

Selbstverständlich hätte ich sie auch vorkochen oder in SV schwimmen lassen.
Erste Variante macht mir zu viel Aufwand und übrig bleibt dann auch noch eine Schweinesuppe die niemand braucht und auf gar keinen Fall will.

SV ist dann so eine Sache.
Da jetzt so ziemlich alles in Plastik köstlich zubereitet wird, weigere ich mich einfach zu solchen Mitteln zu greifen.

Also was bleibt?
Ganz einfach.
Alufolie! Heiß begehrt und von vielen gefürchtet.
Erster Schritt war die Ribs mit einer Asia Mischung zu würzen und sie dann für ca. 4 Stunden bei etwa 90-100 Grad zu garen.
Das kann man jetzt machen wie die Dachdecker.
Einfach so wie man will.
Gas, E-Herd, Kugelgrill...alles ist erlaubt.
So lange die Ribs vor sich hin faulenzen, hat man reichlich Zeit um die Beilagen zu machen.
Die Wirklichkeit sieht so aus, dass man eigentlich Zeit für alles mögliche hat und dann irgend wann mal die Beilagen kocht.
Außer man macht aus Gemüse schneiden und Reiskochen eine Doktorarbeit, dann kann es etwas länger dauern und mit der Zeit knapp werden.

Der Eierreis wurde wie gewohnt zubereitet.
Vorgekochter, kalter Reis mit Kokosöl, Schalotten und Karotten gebraten und dann das Ei dazu.
Und hier zahlt es sich einfach aus, das Ei nicht nur unter den Reis zu mischen, sondern wirklich eine Art Omelett zu braten.
Dann wurde es Ernst.
Die geschnittenen Ribs durften endlich in den Wok.
Das dauerte wirklich nicht mehr lange.
Kurz die Rippchen zur Seite stellen und Gemüse braten.
Dann wieder alles für eine kurze Runde im Wok vereinigen.
Dazu eine Mischung aus:
Sojasauce
Ananassaft
Ketchup
Knoblauch
Chili
Natürlich hätte ich den Tellerrand säubern können.
Ich hätte auch ein SV-Gerät benutzen können und hab es nicht.
Cheers!

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