Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Paprikahendl

Der König ist tot, es lebe der König.
So kann man das Thema Paprikahendl gut beschreiben.
Da hüpft der Gockel noch lustig im Kreise seiner Hühner herum und einen Augenblick später geht es ihm auch schon an den Kragen.
Ruck zuck kann das gehen und schon liegt der Kandidat unterm Schafott und der Thronfolger nimmt den Platz am Misthaufen ein.
Die Zubereitung ist wie so oft, denkbar einfach.
Das Fleisch wurde von den Knochen befreit und in ordentliche Stücke geschnitten.
Am besten gegen die Faser, denn die Viecher sind langfaserig.
Dann geht es auch schon ab in den Bräter.
Zuerst werden Zwiebeln geröstet.
Nicht so langweilig und blass, sondern richtig schön braun.
Kennt man von Gulasch.
Dann kommen die Knochen dazu und anschießend das Fleisch.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Majoran und Paprika edelsüß.
Aufgießen mit Wasser oder Suppe.
Mann kann auch einen Kartoffel mitkochen, dann wird die Sauce gleich etwas dicker.
Dann kommt der Deckel drauf und man darf sich entspannt zurücklehnen.

Nach ein paar Stunden sollte das Fleisch weich sein.
Die Knochen können jetzt noch abgeputzt werden oder man gönnt sich schon die erste Kostprobe.
Da ich mich wie so oft selbst übertroffen habe, wurde die Sauce durch ein Sieb gejagt und anschließend reduziert.
Kein extra Mehl oder andere Bindemittel.
Serviert wurde selbstverständlich mit Bier.
Ach ja und als Beilage gab es Spiralen.

Cheers!

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