Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Burgerquest!

Keine Ahnung warum ich das hier schreibe. Anscheinend muss ich einfach für diesen kleinen Küchenhelfer meine virtuelle Stimme erheben. Das Ding sorgt streckenweise für Wind der angesichts des Preises und der Dinge die so mancher "Profigriller" sein Eigen nennt lächerlich. Diese Presse kostet rund 10-15 Euro. Also nicht der Preisklasse in der man sich in den Flugzeugträgeranschaffuungskosten befindet. Ich habe schon Grillzangen gesehen und leider auch gehabt die weit mehr kosteten und weit weniger lang Spaß machten. Natürlich kann man Burger auch per Hand formen. Man kann auch Schnitzel mit Pfannen klopfen....aber warum? Um es auf den Punkt zu bringen. Man braucht sie nicht unbedingt. Allerdings funktioniert sie und erfüllt ihre Aufgabe perfekt. Meine Burger brechen nicht beim Grillen und machen eine ganz gute Figur. Wobei man sich schon ein paar Gedanken machen darf, wenn Burger beim Braten brechen. Oft liegt die Lösung näher als man denkt. Es darf ruhig etwas Fett im Fleisch sein. Natürlich kann es auch sein, dass Hack einfach zu grob gewolft ist und dadurch trocken am Grill wird und auseinander fällt. Grobes Hackfleisch "funktioniert" auf Grillplatten oder in Pfannen einfach besser als auf dem Grill. So meine Erfahrung.
Ich grille meine Burger lieber auf einer Platte als auf einem Grillrost. So bleibt der Fleischsaft am Fleisch und tropft nicht in die Glut.
Das ist alles Geschmacksache und jeder hat wohl seine eigene Philosophie.
Während manche noch auf der Suche nach dem perfekten Burger sind, baue ich einen Burger nach dem anderen. Ob nun einer besser war als der andere bleibt offen.

Eines steht fest..geschmeckt haben sie alle und somit waren sie perfekt!

Genug geredet, jetzt geht es ans Eingemachte!
Einfacher geht es beinahe nicht.
Schritt 1.
gewünschte Portionen abwegen.
Schritt 2
Form mit etwas Öl auspinseln
Schritt 3
die Burgermasse in die Presse legen.

Schritt 2 muss nicht wiederholt werden. Es reicht die Form beim ersten Mal mit Öl zu benetzen.
Schritt 4
Deckel drauf und pressen.
Schritt 5
Form auf den Kopf drehen und den Unterteil abheben.
Schritt 6
Burger vom Stempel auf eine Arbeitsfläche gleiten lassen.
Schritt 7
Burger braten und der Phantasie freien Lauf lassen.
Eine Frage die sich mir jetzt nocht stellt...Warum suchen Leute immer noch nach Problemlösungen und beschweren ihre Burger mit irgend welchen Gerätschaften wenn es so einfach geht.
Ui..waren eigentlich 2 Fragen. 
 
und jetzt ran an die Presse und los geht´s




2 Kommentare:

  1. Anonym2/22/2014

    Ich lege immer etwas Frischhaltefolie zwischen die Burgerpresse und das Fleisch. So klebt nichts an und die Presse bleibt sauber. Gerade aus dem schwarzen Plastik geht der Burger schwer raus.

    Gruß
    Tobias

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  2. Ich verwende eine Presse aus Metall und es klappt wirklich gut auch ohne Folie.

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